Umweltschutz auf Deutschlands höchstem Berg. Bereits zum 15. Mal decken Helfer das Eismassiv mit Matten und Planen ab
„Das Problem der Klimaerwärmung ist nicht neu. Anfang der 70iger Jahre beispielsweise lag im Vergleich auch wenig Schnee auf der Zugspitze“, weiß Manfred Haas, Betriebsleiter Skigebiet Zugspitze. „Wir haben bereits Anfang der 90iger Jahre überlegt, wie wir den Schnee und somit das Eis des Gletschers über den Sommer retten können“. Und so deckte er die eisige Pracht zusammen mit Helfern vor 14 Jahren zum ersten Mal ab.
Um zu verhindern, dass der Zugspitz-Gletscher immer weiter schmilzt, kaufte die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG im Jahre 1993 die ersten Kunststoffmatten und LKW-Planen und legte diese aus. „Anfangs war das Projekt zwar erfolgreich, aber noch verbesserungswürdig“, so Haas, der seit dem ersten Tag für die Organisation und Durchführung der Abdeckung verantwortlich zeichnet. „Wir mussten den Gletscher erst besser kennen lernen, um ihn jedes Jahr aufs Neue richtig einpacken zu können“, fügt der Betriebsleiter augenzwinkernd hinzu. Aber genau darauf kommt es auch heute noch an: „Jedes Jahr stellen wir im Herbst die Schwachstellen des Gletschers – also die größten Veränderungen – fest und entscheiden dann, wo wir den Schutz im darauf folgenden Frühling anbringen“.
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Männer an die Arbeit, die Planen werden händisch verlegt. „Eine Plane ist
fünf Meter breit, 30 Meter lang und wiegt ungefähr 130 Kilogramm“, klärt
Haas auf. „Das ist körperliche Schwerstarbeit“. Im Normalfall sind
die Arbeiter knapp zwei Wochen damit beschäftigt, die Planen über den
ausgesuchten Gletscherabschnitt zu legen, durch Ösen miteinander zu verknüpfen
und mit Holzbalken zu beschweren. „Je nach Wetter dauert der Einsatz noch
länger“, bemerkt der Betriebsleiter Skigebiet Zugspitze. „Es ist
sogar schon vorgekommen, dass die Planen zum zweiten Mal verlegt werden
mussten“. Denn auf knapp 2962 Meter Höhe kann es manchmal ganz schön
stürmen. u003c/span>u003c/font>u003c/p>
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u003cp styleu003d“margin-right:75.6pt;margin-bottom:0cm;margin-left:0cm;margin-bottom:.0001pt;text-align:justify“>u003cfont sizeu003d“2″ faceu003d“Arial“>u003cspan styleu003d“font-size:11.0pt“>LKW-Planen zur Sicherung des
Zugspitz-Gletschers? Funktioniert das wirklich? „Ja, das tut es“,
versichert Haas. „Die Abdeckung isoliert und leitet das Regenwasser sowie
die Sonneneinstrahlung ab. Dadurch bleibt der Schnee auf dem Gletscher liegen
und schützt das darunter liegende Eis“, erklärt der Techniker. In der
letzten Sommersaison konnten so bis zu 12.000 Kubikmeter Schnee gerettet
werden, das entspricht einer Schneehöhe von drei bis fünf Metern. u003c/span>u003c/font>u003c/p>
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Anfang Mai gehen knapp 20 Männer an die Arbeit, die Planen werden händisch verlegt. „Eine Plane ist fünf Meter breit, 30 Meter lang und wiegt ungefähr 130 Kilogramm“, klärt Haas auf. „Das ist körperliche Schwerstarbeit“. Im Normalfall sind die Arbeiter knapp zwei Wochen damit beschäftigt, die Planen über den ausgesuchten Gletscherabschnitt zu legen, durch Ösen miteinander zu verknüpfen und mit Holzbalken zu beschweren. „Je nach Wetter dauert der Einsatz noch länger“, bemerkt der Betriebsleiter Skigebiet Zugspitze. „Es ist sogar schon vorgekommen, dass die Planen zum zweiten Mal verlegt werden mussten“. Denn auf knapp 2962 Meter Höhe kann es manchmal ganz schön stürmen.
LKW-Planen zur Sicherung des Zugspitz-Gletschers? Funktioniert das wirklich? „Ja, das tut es“, versichert Haas. „Die Abdeckung isoliert und leitet das Regenwasser sowie die Sonneneinstrahlung ab. Dadurch bleibt der Schnee auf dem Gletscher liegen und schützt das darunter liegende Eis“, erklärt der Techniker. In der letzten Sommersaison konnten so bis zu 12.000 Kubikmeter Schnee gerettet werden, das entspricht einer Schneehöhe von drei bis fünf Metern.
u003cspan styleu003d“font-size:11.0pt“>In diesem Jahr wollen die
Verantwortlichen der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG mehr Schnee durch die
heißen Monate bringen und decken deshalb auch mehr Areal ab. „Rund 9.000
Quadratmeter Gletscherfläche werden eingepackt, das entspricht einer Größe von
eineinhalb Fußballfeldern und sind 3.000 Quadratmeter mehr als in der
vergangenen Saison“, so Haas. „Ich verspreche mir davon, dass wir
mindestens 30.000 Kubikmeter Schnee am Ende des Sommers auspacken dürfen. Das
entspricht der Fläche eines Fußballfeldes und etwa der Höhe eines einstöckigen
Hauses“. Denn: „Wir sehen den Gletscher als wichtigen Bestandteil
unserer Umwelt und bemühen uns, diesen so lange als möglich zu schützen und zu
erhalten“. u003c/span>u003c/font>u003c/p>
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beginnen voraussichtlich ab 10. Mai. Kurzfristige Recherche- und Fototermine
können direkt mit Eva-Maria Greimel, Kommunikationsmanagerin der Bayerischen
Zugspitzbahn Bergbahn AG unter (0 88 21) 797 914 oder (01 73) 3 95 11 34
vereinbart werden.u003c/span>u003c/font>u003c/p>
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Fotos in hoher Auflösung von den Arbeiten im vergangenen Jahr zur Verfügung.u003c/span>u003c/font>u003c/p>
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In diesem Jahr wollen die Verantwortlichen der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG mehr Schnee durch die heißen Monate bringen und decken deshalb auch mehr Areal ab. „Rund 9.000 Quadratmeter Gletscherfläche werden eingepackt, das entspricht einer Größe von eineinhalb Fußballfeldern und sind 3.000 Quadratmeter mehr als in der vergangenen Saison“, so Haas. „Ich verspreche mir davon, dass wir mindestens 30.000 Kubikmeter Schnee am Ende des Sommers auspacken dürfen. Das entspricht der Fläche eines Fußballfeldes und etwa der Höhe eines einstöckigen Hauses“. Denn: „Wir sehen den Gletscher als wichtigen Bestandteil unserer Umwelt und bemühen uns, diesen so lange als möglich zu schützen und zu erhalten“.
Recherchehinweis:
Die Arbeiten auf der Zugspitze beginnen voraussichtlich ab 10. Mai. Kurzfristige Recherche- und Fototermine können direkt mit Eva-Maria Greimel, Kommunikationsmanagerin der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG unter (0 88 21) 797 914 oder (01 73) 3 95 11 34 vereinbart werden.
Außerdem stellen wir Ihnen gerne Fotos in hoher Auflösung von den Arbeiten im vergangenen Jahr zur Verfügung.
Weitere Auskünfte:
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Bergbahn AG
Olympiastraße 27
82467 Garmisch-Partenkirchen
Fon (0 88 21) 797 0
Fax (0 88 21) 797 901