Nach dem 0:0-Unentschieden in Cottbus, startete die
Mannschaft um Cheftrainer Thomas Schaaf am Montagnachmittag in die
kombinierte UEFA-Pokal/Bundesliga-Woche.
Dabei konnten sich die Grün-Weißen vor den Spielen in Alkmaar und zu Hause gegen Nürnberg über positive Nachrichten freuen. Die Langzeitverletzten Tim Borowski (Leistenoperation und Knieverletzung) und Frank Baumann (Achilissehenoperation) kehrten in den Trainingsbetrieb zurück und absolvierten die volle Einheit mit der Mannschaft. „Es lief schon sehr gut. Ich habe soweit keine Probleme mehr und hoffe, dass das auch so bleibt“, erklärte der wiedergenesene Mannschaftskapitän.
Auch Tim Borowski war die Erleichterung über die Rückkehr ins Mannschaftstraining deutlich anzumerken. Freudestrahlend berichtete der 27-Jährige über die ersten Eindrücke: „Es war schon ganz okay. Das freut mich natürlich nach so langer Zeit, dafür muss ich auch ein Lob an die medizinische Abteilung aussprechen.“ Prognosen, wann er wieder zum Kader gehört, wollte „Boro“ aber noch nicht ausgeben: „Ich habe keine Schmerzen mehr, aber die nächsten Tage werden zeigen, wie stabil es bleibt. Wir wollen nichts übers Knie brechen.“
Außerdem nach Verletzungen wieder dabei waren Kevin Schindler und Daniel Jensen. Der dänische Mittelfeldakteur klagte nach dem Spiel gegen Cottbus über Adduktorenprobleme, absolvierte aber schon am Montag wieder das Mannschaftstraining. Schindler setzte gegen Cottbus mit einer leichten Wadenverletzung aus, kehrte ebenfalls am Montag zurück zur Mannschaft.
Weiterhin nicht auf dem Rasen unterwegs waren Peter Niemeyer (Sprunggelenksverletzung) und Christian Schulz (muskuläre Probleme im Oberschenkel). Schulz trainierte bereits am Freitag wieder mit, signalisierte aber, dass ein Einsatz gegen Cottbus nicht in Frage kam. Auch ein Training am Montag kam für ihn zu früh. „Für Schulle gings noch nicht“, erklärte Cheftrainer Schaaf.
von Timo Strömer
