Bauflächen ausgewiesen – Rodungsfläche markiert – Investitionen in Höhe von 821.000 Tausend Euro in der Region
Im Bereich des neu zu errichtenden Haltepunktes Aschaffenburg-Fachhochschule beginnen die Vorarbeiten. Auf dem Gelände wurden die ersten Markierungsarbeiten durchgeführt. In den kommenden Wochen stehen die Rodungsarbeiten an, um Platz für den zukünftigen Bahnsteig und die behindertengerechte Erschließung mittels einer Rampe zu schaffen. Mit dem Bau des neuen Haltepunktes unterstreicht die Deutsche Bahn einmal mehr ihr Engagement in den Regionen. Insgesamt werden für die Bahnstation Aschaffenburg- Fachhochschule rund 821.000 Euro investiert.
Das Bauvorhaben und die notwendigen Eingriffe in den Baumbestand wurden bereits vor einem Jahr mit der Stadt Aschaffenburg abgestimmt und auch vom Eisenbahn Bundesamt genehmigt. Die Rodungsarbeiten betreffen die bahneigenen Böschungsflächen und beginnen aus Gründen des Vogelschutzes voraussichtlich in der 8./9. Kalenderwoche. Unter anderem müssen auch großwüchsige Bäume entfernt werden, um das Baufeld frei zu machen. Die Platanen entlang des Wittelsbacher Ringes und am neuen Erweiterungsbau des Dalberg-Gymnasiums stehen auf städtischem Gelände. Sie werden für die Dauer der Rodungsarbeiten mit einem Schutzzaun umgeben. Im Anschluss an die Bauarbeiten folgen die landschaftsgärtnerische Gestaltung der Böschungsflächen und der Ersatz der gerodeten Bäume durch Neupflanzungen. Im Bereich des Hanges zwischen Rampe und Treppe ist beispielsweise die Bepflanzung mit Sträuchern vorgesehen. Außerdem werden wieder einige großwüchsige Bäumen gepflanzt.
Der Bau des 140 Meter langen, 0,55 Meter hohen und 2,75 Meter breiten Bahnsteiges startet voraussichtlich im Mai 2007. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2007 halten dann die ersten Züge in „Aschaffenburg-Fachhochschule“. Der Abschluss aller Arbeiten wird in 2008 erfolgen.
Der neue Haltepunkt ist vor allem für die Schüler des Dalberg- und des Kronberggymnasiums sowie für die Studenten der Fachhochschule attraktiv.
Die Deutsche Bahn bittet um Verständnis für die geschilderten Maßnahmen und die damit eventuell verbundene erhöhte Lärmentwicklung sowie den Baustellenverkehr am Wittelsbacher Ring.