In den ICE-Zügen zwischen München und Nürnberg zählte die Deutsche Bahn in 2007 rund 30 Prozent mehr Reisende. Die neue bayerische Bahnachse erweist sich mit über sechs Millionen Fahrgästen bereits im ersten Jahr als sehr attraktiv.
Auch der schnellste Nahverkehr Deutschlands, der „München-Nürnberg-Express“, ist mit täglich bis zu 7000 Reisenden erfolgreich unterwegs.
Halbstündlich verkehren die ICE-Züge seit Dezember 2006 auf der schnellen Bahnachse zwischen der bayerischen Landeshauptstadt und der Frankenmetropole. Die Reisezeit beträgt nur wenig mehr als eine Stunde – ein Gewinn von rund 40 Minuten. Auch die weiteren Fahrzeiten beispielsweise von München nach Frankfurt oder nach Köln sind auf nur noch drei Stunden und zehn Minuten beziehungsweise vier Stunden und zwanzig Minuten zurückgegangen.
Bayerns Bahnchef Klaus-Dieter Josel: „Unsere neue bayerische Bahnachse ist schon nach kurzer Zeit zu einer Achse des Erfolges geworden. Der Trend geht eindeutig zum Bahnfahren. Die Bahn in Bayern ist mit Tempo 300 an die Spitze des Erfolges gefahren.“
Attraktive Fahrpläne und gute Anschlussverbindungen haben im Freistaat Bayern insgesamt zu einer deutlichen Zunahme von Fernverkehrsreisenden in einer Höhe von über 15 Prozent geführt.
Bild: Deutsche Bahn