Volkswagen hat konzernweit bisher mehr als 110.000 Dieselpartikelfilter, davon rund 90.000 in Deutschland, zur Nachrüstung seiner Fahrzeuge an die Werkstätten ausgeliefert.
„Wir haben im Unternehmen mehr als 100 modellbezogene Nachrüstvarianten für unsere Konzernfahrzeuge entwickelt“, sagt Dr. Jens Hadler, Leiter Aggregateentwicklung von Volkswagen. „Die aktuelle öffentliche Diskussion um die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern zeigt einmal mehr, wie wichtig der Einbau von Originalteilen ist.“
Als Original Teile erfüllen die wartungsfreien Dieselpartikelfilter von Volkswagen die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens sowie unabhängiger Produkttests: Der Partikelausstoß wird deutlich reduziert. Untersuchungen zeigen, dass sich die Nachrüstung auf den Wiederverkaufswert eines gebrauchten Fahrzeugs vorteilhaft auswirkt.
Für Fahrzeuge, die älter als fünf Jahre oder mehr als 80.000 Kilometer gelaufen sind, fordert der Gesetzgeber bei der Dieselpartikelfilter-Nachrüstung grundsätzlich auch den Austausch des Katalysators. Daher bietet Volkswagen für die meisten Fahrzeuge in dieser Altersgruppe so genannte Kombi-Systeme an. Hier ist der Oxydationskatalysator bereits im nachzurüstenden System integriert und im Komplettpreis enthalten. Im Unterschied zu anderen Angeboten im Markt muss der Kat nicht separat erneuert werden.
Die Nachrüstung mit einem Volkswagen Original Dieselpartikelfilter ist zum Beispiel für den Golf V 1.9 TDI schon für weniger als 600 Euro möglich. Diese Komplettkosten verringern sich noch durch 330 Euro staatliche Förderung sowie durch bis zu 91,20 Euro Steuervorteil in den nachfolgenden vier Jahren. Zudem minimiert die Nachrüstung mit Dieselpartikelfilter das Risiko eines Fahrverbots nach der neuen Verordnung zur Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge („Feinstaubplaketten“), die seit dem 1. März 2007 gültig ist.
Bild: Volkswagen