In diesem Jahr bietet Volkswagen erstmals seinen Beschäftigten in Deutschland 100 Fachstipendien an. Darüber hinaus werden 79 Plätze zur Studienförderung vergeben. Damit baut Volkswagen die Unterstützung für Mitarbeiter, die sich extern qualifizieren möchten, erheblich aus.
„Mit Fachstipendium und Studienförderung haben wir zwei sehr interessante Programme geschaffen. Sie tragen dazu bei, die Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen“, betont der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Horst Neumann. „Damit treiben wir den Aufbau einer Spitzenmannschaft voran und erhöhen unsere Attraktivität als Arbeitgeber.“
Der stellvertretende Konzern- und Gesamtbetriebsratsvorsitzende, Bernd Wehlauer, stellt fest: „Qualifizierung ist der Schlüssel zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit. Mir ist es deshalb besonders wichtig, unseren Kolleginnen und Kollegen eine persönliche Weiterentwicklung zu ermöglichen. Mit der neuen Regelung geben wir all jenen eine zusätzliche Chance, die etwas für sich persönlich tun wollen.“
Die Studienförderung unterstützt Mitarbeiter, die ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule absolvieren. Das Fachstipendium zielt auf eine Weiterbildung außerhalb der Hochschule, zum Beispiel Abschlüsse der IHK. Für beide Qualifizierungen beträgt die Beihilfe monatlich 800 Euro. Darüber hinaus besteht beim Fachstipendium die Möglichkeit eines zusätzlichen zinslosen Darlehens von ebenfalls 800 Euro monatlich. Gezahlt wird die Studienförderung für die Dauer der Regelstudienzeit, das Fachstipendium ist auf den Zeitraum der Weiterbildung angelegt. Die Mitarbeiter sind während der Qualifikation vom Unternehmen freigestellt und erhalten eine Wiedereinstellungszusage.
Weiterhin führt Volkswagen für Abiturienten das sehr gut angenommene „Studium im Praxisverbund“ fort. Neben einem Hochschulstudium erlangen die Teilnehmer einen Abschluss in einem Ausbildungsberuf, den sie bei Volkswagen erlernen. Sie erhalten vom Unternehmen eine monatliche Vergütung; außerdem trägt Volkswagen die Studiengebühr in Höhe von 500 Euro. Derzeit nehmen 655 junge Menschen an diesem Programm teil.