Mehr als ein Drittel neue Kunden nutzten im vergangenen Jahr das Fahrradvermietsystem Call a Bike der Deutschen Bahn AG in Frankfurt am Main. Die Zahl der Nutzer stieg damit von 9.000 auf rund 16.500.
Die silber-roten Mietfahrräder gehören seit 2003 fest zum gewohnten Stadtbild, wie bereits seit einigen Jahren in Berlin, München, Köln und seit letztem Sommer auch in Stuttgart und Karlsruhe.
Insgesamt stehen fast an jeder Ecke in Frankfurt die 750 CallBikes bereit. Sie waren im vergangenen Jahr rund 120.000 Mal im Einsatz. Dies sind annähernd so viele Mietfahrten wie im Jahr davor. Ein guter Wert, wenn man bedenkt, dass die regnerische Witterung auch im Sommer gerade spontanes Fahrradfahren nicht begünstigt hat.
Bundesweit nutzten mehr als 50 Prozent neue Kunden im vergangenen Jahr das Fahrradvermietsystem Call a Bike der Deutschen Bahn AG. Die Zahl der Nutzer stieg bundesweit damit von 45.000 auf rund 68.000. Zu diesem Ergebnis haben auch die neuen Call a Bike-Städte Stuttgart und Karlsruhe beigetragen. Seit dem vergangenen Sommer gehören dort die umweltfreundlichen DB-Fahrräder zum gewohnten Stadtbild, wie bereits seit einigen Jahren in Köln, München und Berlin.
Bevor der Kunde die CallBikes nutzen kann, ist es erforderlich, sich im Internet oder telefonisch registrieren zu lassen. Darauf erhält er seine Kundennummer und kann die Fahrräder telefonisch freischalten lassen. Die Saison dauert von Mitte März bis Mitte Dezember. In der Winterpause werden die Fahrräder generalüberholt und für die neue Saison technisch fit gemacht. Echte Fans müssen auf ihr CallBike aber nicht verzichten: Sie können sich in dieser Zeit ein Rad für pauschal 60 Euro mieten.
Für alle Fragen steht die Call a Bike-Servicezentrale unter der Rufnummer 07000 522 5522 (kostenpflichtig ab 6,2 Cent/Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG) rund um die Uhr zur Verfügung. Informationen können auch unter www.callabike.de im Internet abgerufen werden.
