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Tourismus in NRW weiter auf Rekordniveau

20 Nov 2013 [08:01h]    

Tourismus in NRW weiter auf Rekordniveau

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Die Gästezahlen von September bescheren der nordrhein-westfälischen Tourismusbranche erneut ein positives Ergebnis auf dem Niveau des Rekordjahres 2012. NRW liegt nach den ersten neun Monaten des Jahres im Bundesvergleich bei den Ankünften auf dem zweiten Platz, bei den Übernachtungen auf dem dritten Platz hinter Bayern und Baden-Württemberg.

Düsseldorf – Im Vergleich zum Vorjahr stieg im September die Zahl der Gäste in NRW um 1,6 Prozent auf insgesamt 2 Millionen Besucher. Von Januar bis September stieg die Gesamtgästezahl auf 15,1 Millionen und damit um 0,8 Prozent im Vergleich zu 2012. Auch bei den Übernachtungen konnte NRW im September um 0,4 Prozent auf insgesamt 4,4 Millionen dazugewinnen. Bei den Übernachtungen von Januar bis September bleibt das Ergebnis mit 34,5 Millionen Übernachtungen nur leicht unter dem des Vorjahreszeitraums zurück (- 0,1 Prozent).
 
Zum guten Ergebnis der nordrhein-westfälischen Tourismusbranche haben im September insbesondere die ausländischen Gäste beigetragen. Sowohl die Zahl der Ankünfte (+ 6,3 Prozent) als auch die der Übernachtungen (+ 6,5 Prozent) haben sich erfreulich entwickelt. Bei den Übernachtungen der ausländischen Gäste konnten insbesondere die Regionen Siegerland-Wittgenstein (+ 36,5 Prozent), Ruhrgebiet (+ 35 Prozent) und das Bergische Städtedreieck (+ 14,5 Prozent) profitieren.
 
Von den Zuwächsen bei den Ankünften aller Gäste im September haben sieben von zwölf der touristischen Regionen des Landes profitiert: Am stärksten zulegen konnten das Ruhrgebiet (+ 6,1 Prozent), die Region Düsseldorf und Kreis Mettmann (+ 4,9 Prozent), das Münsterland (+ 3,2 Prozent) und die Region Eifel und Aachen (+ 2,1 Prozent). Bei der Entwicklung der Übernachtungszahlen zeigt sich ein heterogenes Bild. Während die Region Düsseldorf und Kreis Mettmann (+ 7,1 Prozent) und das Ruhrgebiet (+ 6,7 Prozent) das Übernachtungsvolumen deutlich steigern können, liegt ein Teil der übrigen Regionen deutlich unterhalb des Vorjahresniveaus.

Foto: Carstino Delmonte






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