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Tiefensee: Spritverbrauchs- und Gangwechselanzeige in Autos sinnvoll

28 Feb 2007 [07:20h]    





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Bundesverkehrsminister Tiefensee fordert die Autoindustrie auf, Fahrern beim Spritsparen zu helfen.

Anzeigen zum Spritverbrauch und zum Gangwechsel seien einfache Lösungen, die das Auto nicht noch teurer machten, aber sinnvoll seien. Das komme den vielen Millionen Menschen zugute, denen umweltbewusstes Fahren wichtig sei.

Tiefensee: „In den Schubladen der Autoindustrie schlummern gute Öko-Ideen, die einfach und preiswert sind. Eine Verbrauchsanzeige ist gerade in kleineren Autos noch nicht selbstverständlich, würde aber den Fahrern helfen. Sinnvoll ist auch ein Leuchtpfeil, der darüber informiert, wann der nächst höhere Gang eingelegt werden soll. Die meisten Fahrer machen intuitiv zwar alles richtig. Aber vor Augen zu haben, dass der Bleifuß der Freund des Tankwarts ist, wird manchen an das eigene Portemonnaie erinnern. Solche kleinen elektronischen Helfer kann die Autoindustrie serienmäßig einbauen. Was hindert die Hersteller eigentlich daran, ihren Kunden jetzt rasch viele Angebote zu machen, wie der Spaß am Fahren umweltschonend sein kann?“   

Mit vorausschauendem Fahren und früherem Hochschalten in den nächsten Gang lassen sich bis zu 25% Spritkosten einsparen.

Mit einem speziellen Trainingsprogramm für Fahrlehrer und Prüfer unterstützt das Bundesverkehrsministerium schon jetzt eine Sprit sparende Fahrweise auf Deutschlands Straßen. Über drei Jahre werden bundesweit 15.000 Fahrlehrer und Prüfer geschult. Insgesamt erhalten dadurch ca. 900.000 Fahrschüler Tipps und Hinweise für Sprit sparendes und damit umweltbewusstes Verhalten im Straßenverkehr. Die Gesamtzahl der Fahrstunden erhöht sich nicht.

Tiefensee: „Ich habe vor einiger Zeit selbst ein Spritspartraining gemacht und eine Menge dabei gelernt. Mit wenigen Veränderungen des eigenen Fahrverhaltens geht der Benzinverbrauch sofort zurück. Das ist gut für den Geldbeutel und fürs Klima. Und lässt sich sofort umsetzen. Wer von Anfang an ohne Bleifuß Auto fährt, tut etwas gegen den CO2-Ausstoß. Dieses Spritspartraining lässt sich die Bundesregierung jedes Jahr 500.000 Euro kosten.“






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