Knapp jeder fünfte deutsche Auslandsautofahrer (19 Prozent) hat schon einmal eine Geldstrafe aufgrund eines Verkehrsdelikts erhalten. Jeweils 8 Prozent hatten im Ausland schon einmal einen Schaden am Auto ohne bekannten Verursacher sowie einen Unfall mit Blechschaden. Wie man sich auf die Fahrt im Ausland vorbereitet und was bei einem Unfall zu beachten ist, erklärt ein Versicherungsunternehmen.
Fast die Hälfte aller Auslandsschäden ereignen sich im Sommer. Unfallbericht: Unterschiedliche Beweiskraft in unterschiedlichen Ländern. Zuhause oder im Ausland reparieren?
Nach einem Unfall gilt im Ausland, wie auch im Inland: sofort anhalten, die – gegebenenfalls im Urlaubsland vorgeschriebene – Warnweste anlegen, die Unfallstelle absichern und unter Umständen Verletzten helfen.
Am heutigen 19. Januar 2010 ist es auf dem Flughafen Stuttgart um 17:55 Uhr zu einem Zwischenfall bei der Landung eines Metroliners gekommen.
Rund 5.000 Menschen sterben pro Jahr auf Deutschlands Straßen. Würden mehr Kraftfahrer langsamer fahren, könnten damit viele Menschenleben gerettet werden.
Ein kürzlich auf der Autobahn A 2 bei Helmstedt tödlich verlaufener Unfall hätte nach Ansicht des ADAC erheblich glimpflicher ausgehen können. Schuld an dem tragischen Ausgang war eine Konstruktionsschwäche am Ständerwerk von Mittelleitplanken, auf die die Bundesanstalt für das Straßenwesen (BASt) schon 1995 und später noch einmal in einem ausführlichen Bericht von 2003 hingewiesen hat.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, kamen im Jahr 2007 in Deutschland insgesamt 4 949 Menschen bei Straßen-verkehrsunfällen ums Leben. Damit hat sich die positive Entwicklung der letzten Jahre bei den Getöteten mit einer Abnahme um 2,8% oder 142 Personen gegenüber dem Vorjahr fortgesetzt.
Werden dem Fahrer alle relevanten Informationen im menschlichen Kernsichtfeld von 20 Grad angeboten, wird er deutlich weniger abgelenkt und es lassen sich dadurch viele Gefahrensituationen und Unfälle vermeiden. Das hat das Virginia Tech Transportation Institute im Auftrag des US-Verkehrsministeriums herausgefunden.
Um herauszufinden, wie groß die Gefahr für Autoinsassen ist, durch eine Kollision mit einem Wildtier zu Schaden zu kommen, hat der ADAC jetzt einen Crashtest durchgeführt. Bei dem Versuch rammte ein Pkw mit 40 Stundenkilometer einen 55 Kilogramm schweren und 93 Zentimeter großen Hirschdummy.
Die meisten Autofahrer fühlen sich nicht in der Lage, bei einem Unfall Erste Hilfe zu leisten. Unsicherheit und die Angst, etwas falsch zu machen, sind oft der Grund für dieses Verhalten. Deswegen bietet der ADAC bundesweit mit den Hilfsorganisationen der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe (BAGEH) von Mai bis Oktober 2008 Auffrischungskurse an.