Rund 400 Züge stehen derzeit – 270 Züge sind ausgefallen – 900 Lokomotivführer befinden sich im Ausstand
Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat über Nacht dazu geführt, dass der Schienengüterverkehr in Ostdeutschland nahezu zum Stillstand gekommen ist. Bundesweit sind derzeit rund 700 Züge von dem Streik betroffen. Etwa 400 Züge sind bis in die heutigen frühen Morgenstunden abgestellt worden; rund 270 Züge sind ausgefallen. 900 Mitarbeiter befinden sich derzeit im Ausstand.
Ostdeutschland ist weiterhin am stärksten von den Streiks betroffen. Anteilig befinden sich hier mit derzeit rund 250 streikenden Lokomotivführern allein in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die meisten Mitarbeiter im Ausstand.
Laut Ankündigung der GDL soll der Streik noch bis Samstagmorgen andauern.
