Mit dem Antrieb der Zukunft zum Talk über eines der größten weltpolitischen Ereignisse der jüngeren Vergangenheit. Als Michail Gorbatschow und Hans-Dietrich Genscher am 16. Juni 2008 in Travemünde die Deutsche Wiedervereinigung Revue passieren ließen und deren Folgen analysierten, war auch BMW mit an Bord.
Standesgemäß und umweltfreundlich fuhren der ehemalige sowjetische Präsident und der frühere deutsche Außenminister im BMW Hydrogen 7 vor. Gorbatschow und Genscher waren die Protagonisten von „Stechers Stammtisch“ in diesem Jahr. Ort des bedeutungsvollen Treffens von zwei Persönlichkeiten der Weltpolitik, ohne die der gemeinsame deutsche Traum von Ost und West wohl kaum Wirklichkeit geworden wäre, war das Traumschiff MS Deutschland.
Genscher, der in den frühen 70er Jahren als umweltpolitischer Vorreiter galt und den Begriff Umweltschutz damals maßgeblich prägte, sagte nach den ersten Kilometern mit der wasserstoffbetriebenen Limousine: „Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sollten an einem Strang ziehen, damit Technologien wie diese vorangetrieben werden und notwendige Strukturen entstehen können. Deutschland und führende Unternehmen wie BMW sind in der Lage, auf dem Weg zur Wasserstoffwirtschaft maßgebliche Impulse zu setzen.“
BMW hat das hochkarätig besetzte Gala-Dinner als Official Car unterstützt. Fünf mit Wasserstoff betriebene BMW Hydrogen 7 waren im hohen Norden im Einsatz. Zudem stellte die BMW Niederlassung Berlin ein BMW 1er Cabrio als Hauptpreis für die abendliche Auktion zur Verfügung. Schirmherrin der Veranstaltung mit rund 300 prominenten Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Sport war Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Wie in den Vorjahren führte Alexander-Klaus Stecher unterstützt von Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel durch die hochkarätig besetzte Talkrunde. Vor Genscher und Gorbatschow standen unter anderem die Altkanzler Helmut Kohl und Gerhard Schröder sowie die ehemaligen Bundespräsidenten Walter Scheel und Roman Herzog bei „Stechers Stammtisch“, der 2008 zehnjähriges Jubiläum feiert, Rede und Antwort. Erstmals fand die Gala außerhalb von Berlin und München statt. Beide Metropolen waren zuvor im Wechsel Austragungsorte der etablierten Veranstaltung – mit BMW als Partner.
Sämtliche Einnahmen des Travemünder Abends sind für die Gorbatschow-Stiftung bestimmt, die sich neben der Bekämpfung der Armut unter anderem auch für den Schutz der Umwelt einsetzt. Ein Thema, das auch die BMW Group intensiv verfolgt. Mit der Entwicklung alternativer Antriebstechnologien setzt der Automobilhersteller seit mehr als zwei Jahrzehnten nachhaltig Zeichen zum Erhalt des Klimas. Die umweltschonende Wasserstofftechnologie, wie sie im BMW Hydrogen 7 zum Einsatz kommt, gilt als Meilenstein für den Individualverkehr der Zukunft. Seit 2007 wird das Fahrzeug an ausgewählte Vertreter aus den Bereichen Lifestyle, Politik und Wirtschaft übergeben. Zunächst wurde eine Kleinserie von 100 Fahrzeugen produziert. Der BMW Hydrogen 7 vereint die vollständige Integration der Wasserstofftechnologie mit der BMW typischen Fahrdynamik, Laufkultur und Komfortausstattung.
Bild: BMW