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Starke Einschränkungen im Regional- und S-Bahnverkehr durch Streik (Stand: 5.00 Uhr)

25 Okt 2007 [08:02h]    

Starke Einschränkungen im Regional- und S-Bahnverkehr durch Streik (Stand: 5.00 Uhr)

Starke Einschränkungen im Regional- und S-Bahnverkehr durch Streik (Stand: 5.00 Uhr)





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Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat seit den frühen Morgenstunden zu erheblichen Beeinträchtigungen im Regional- und S-Bahn-Verkehr geführt. Bei der Deutschen Bahn AG sind seit Streikbeginn 2 Uhr Ersatzfahrpläne in Kraft getreten. Es sind damit deutlich weniger Züge im Einsatz als nach dem normalen Fahrplan.

Der Ersatzfahrplan ermöglicht den Kunden trotz der Einschränkungen eine verlässliche Planung. Ein großer Teil der Kunden hat sich bislang auf die Streiks eingestellt und ist auf andere Verkehrsmittel umgestiegen. Im Fern- und Güterverkehr sind Streiks weiterhin gerichtlich untersagt.

Die stärksten Einschränkungen gibt es in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. Auch in Brandenburg fahren im Regionalverkehr nur wenige Züge. Der Takt der Berliner S-Bahn ist stark ausgedünnt; dennoch kann im Stadtgebiet ein 10- bis 20-Minuten-Takt angeboten werden. Auch die Hamburger S-Bahn fährt alle zwanzig Minuten, die S2 und die S11 fallen jedoch aus. Ebenfalls stark betroffen ist die S-Bahn München. Die Züge verkehren im Stundentakt, zwischen Pasing und Flughafen München alle 20 Minuten. In Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen fahren rund 50 Prozent der Regionalzüge, die S-Bahn Rhein-Ruhr fährt im 30 Minuten-Takt. Die S-Bahn Frankfurt fährt im Stundentakt, die Regionalverkehrslinien in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie in Baden-Württemberg und Bayern fahren mit etwa der Hälfte der Züge. Die S-Bahnen in Leipzig und Dresden fallen aus, zwischen Halle und Leipzig fahren die Züge im Stundentakt.

Kunden können sich im Internet unter www.bahn.de/aktuell über den Ersatzfahrplan informieren. Dort gibt es detaillierte Informationen zu allen Linien von Regionalzügen und S-Bahnen für jedes Bundesland. Informationen zum Bahnverkehr gibt es rund um die Uhr auch über die kostenlose Hotline 08000 99 66 33. Die Hotline ist erneut auf knapp 2.000 Mitarbeiter verstärkt worden. Nutzer eines WAP-fähigen Mobiltelefons können aktuelle Reiseinformationen über mobile.bahn.de/ris abrufen.






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