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Spende für Erdbebenopfer in China

26 Jun 2008 [08:54h]    

Spende für Erdbebenopfer in China

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Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, hat dem Botschafter der Volksrepublik China, Ma Canrong, gestern in Berlin eine Spende über umgerechnet rund 90.000 Euro (1 Million CNY) für Hilfsmaßnahmen in der Provinz Sichuan übergeben.

Die südwestchinesische Region ist in diesem Frühjahr von einem verheerenden Erdbeben erschüttert worden, das mehr als 60.000 Menschen in den Tod riss. Das Beben der Stärke 6,9 ließ zehntausende Verwundete und Obdachlose zurück. Abermals leisten der DB-Konzern und seine Mitarbeiter einen Beitrag, die Not der Opfer lindern zu helfen. Schon unmittelbar nach dem Erdbeben haben Mitarbeiter von DB Schenker in China untereinander gesammelt und zusammen mit lokalen Tochtergesellschaften ebenfalls rund 90.000 Euro aufgebracht. Die Spenden gingen an das Rote Kreuz in Hongkong und Shanghai. „Unsere Mitarbeiter empfinden tiefes Mitgefühl für die Opfer dieser Naturkatastrophe, vor allem für jene, die durch dieses tragische Ereignis Verwandte, Freunde und Nachbarn verloren haben“, sagte Mehdorn am Mittwoch in der chinesischen Botschaft in Berlin.

Mit dieser Spendenaktion hat DB Schenker in China sein anhaltendes soziales Engagement gezeigt, das kürzlich in Hongkong durch die Verleihung des Logos „5 Consecutive Years Caring Company“ honoriert wurde. Traditionell unterstützen die Logistiker der Deutschen Bahn Behörden und Hilfsorganisationen bei der Versorgung von Katastrophenopfern und dem Wiederaufbau von Katastrophengebieten. So hat die Schenker Deutschland AG nach dem Tsunami Ende 2006 in Südostasien kostenlos ein Frachtflugzeug zur Beförderung von Hilfsgütern zur Verfügung gestellt. Mitarbeiter von DB Schenker in Vietnam sammelten Spenden für die Opfer des Taifuns, der Myanmar getroffen hatte. Nach dem Hochwasser am Mississippi steht derzeit kostenloser Frachtraum für Hilfsorganisationen zur Verfügung. Dem nachhaltigen Einsatz von Spenden widmet sich ein Projekt in Sri Lanka, wo eine Schule gebaut wird. Auch die in China tätigen Mitarbeiter der DB International GmbH trugen schon kurz nach dem Hauptbeben vom 12. Mai mit einer selbst initiierten Spendenaktion zur Hilfe bei.






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