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Spannende Länderspiel-Duelle mit Werder-Beteiligung

11 Nov 2007 [23:22h]    

Spannende Länderspiel-Duelle mit Werder-Beteiligung

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Die EM-Qualifikation geht in die entscheidenden Spiele. Auch wenn die deutschen Nationalspieler bereits ihr Ticket nach Österreich und in die Schweiz gelöst haben; andere Werder-Profis
begeben sich ab Samstag, 17.11.2007, ein letztes Mal auf die Jagd nach wertvollen Punkten.

Für die Heimspiele der Deutschen am 17.11.2007 in Hannover gegen Zypern und 21.11.2007 in Frankfurt a.M. gegen Wales stehen die Verteidiger Per Mertesacker und Clemens Fritz, sowie Mittelfeldakteur Tim Borowski im Aufgebot. Der Neubrandenburger stößt das erste Mal wieder zum Team von Jogi Löw, nachdem er die letzte Nominierung aufgrund seiner Verletzung kurzfristig absagte. Nun blickt er positiv auf den erneuten Comebackversuch: „Ich freue mich schon und hoffe, dass nicht wieder etwas dazwischen kommt“, sagte Borowski am Freitag.

Im Fernduell der Gruppe A um die Qualifikation für die Europameisterschaft 2008 treffen mit Stürmer Hugo Almeida und den Verteidigern Petri Pasanen und Dusko Tosic drei weitere Werder-Spieler aufeinander. Dabei können alle drei auf die Unterstützung des eigenen Publikums zählen. Am 17.11.2007 treten die Iberer in Leiria gegen Armenien an, die Serben treffen in Belgrad auf Kasachstan und Pasanens Finnen spielen in Helsinki gegen Aserbaidschan. Auch das zweite EM-Qualifikationsspiel bestreiten die Serben in ihrer Hauptstadt. Am 21.11.2007 ist die Auswahl Polens zu Gast. Zeitgleich kommt es im Estádio do Dragao in Porto zum direkten Aufeinandertreffen von Almeida und Pasanen. Ob diese Partie dann noch Bedeutung hat, hängt vom Abschneiden aller drei Teams im ersten Spiel ab. Noch liegen die Portugiesen mit drei Punkten vor Verfolger Serbien und Finnland, die mit 20 Punkten Platz drei und vier besetzen.

Jurica Vranjes und seine kroatischen Mannschaftskollegen stehen schon am 17.11.2007 vor dem entscheidenden Schritt zur EM-Qualifikation: „Wir brauchen nur einen Punkt. Ich denke unsere Mannschaft ist gut genug, dass wir das in Mazedonien schaffen“, blickt Werders Mittelfeldmann auf die Partie im mazedonischen Skopje. Vier Tage später erwartet Vranjes ein wohl härteres Match: „Darauf, dass wir im letzten Spiel in England drei Punkte holen, können wir uns nicht verlassen“, schätzte er die Engländer stark ein, die im Londoner Wembley-Stadion alles abrufen müssen, um die eigene Qualifikation noch zu erreichen.

Zur Vorbereitung auf dieses für sie wichtige Spiel reisen die Briten am 16.11.2007 nach Wien. Dort treten sie im Ernst-Happel-Stadion gegen Martin Harniks Österreicher an. Auf demselben Grün werden die EM-Gastgeber am 21.11.2007 gegen die Auswahl Tunesiens auflaufen.

Wenn Daniel Jensen und Leon Andreasen im Sommer 2008 auch in Österreich spielen wollen, müssen sie die beiden letzten Spiele gewinnen. – Und auf Markus Rosenberg und seine Schweden hoffen, die den Spaniern wichtige Punkte abnehmen könnten. „Wir müssen ja nur einen Punkt mitnehmen, dann sind wir durch“, rechnete der Schwede vor. Sollte es bei diesem Punkt beim Spiel in Spanien bleiben, wäre das für Dänemark das schlechteste Resultat. Bei aktuell fünf Punkten Rückstand würden Jensen und Andreasen dann auch Siege über Nord-Irland und Island nicht weiterhelfen.

In einer ganz anderen Situation befinden sich Werders Brasilianer Diego und Naldo, die mit ihrer Landesauswahl bereits in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika antreten. Am 18.11.2007 reist die Mannschaft von Trainer Carlos Dunga nach Lima zum dortigen Aufeinandertreffen mit dem Team von Peru. Drei Tage später haben die Brasilianer ein Heimspiel in Sao Paulo gegen Uruguay.

Werders Nachwuchsstürmer Kevin Schindler freute sich über seine Nominierung für die U 21 der deutschen Nationalmannschaft. Es wird seine Premiere im Trikot der Eilts-Auswahl, die am 16.11.2007 in Trier gegen Island und am 20.11.2007 auswärts in Luxemburg antreten wird. Darüber zeigte sich der talentierte 19-Jährige besonders stolz: „Es ist eine große Ehre für mich. Wenn ich zum Einsatz kommen sollte, werde ich auf jeden Fall darauf brennen, mich zu beweisen.“

von Felix Ilemann






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