Um den Reiseverkehr auf deutschen Autobahnen nicht zusätzlich zu belasten, werden auch in diesem Sommer die Fernstraßen-Bautätigkeiten eingeschränkt. Von derzeit rund 300 gibt es bis zum Ferienbeginn in Hessen und Rheinland-Pfalz am 23. Juni noch knapp 250 Autobahn-Baustellen.
Nicht gestoppt werden laut ADAC Bauarbeiten, deren Fertigstellung von größter Dringlichkeit ist.
Der Urlaubsverkehr muss sich unter anderem durch folgende Baustellen-Engpässe quälen:
- A 1 Lübeck – Hamburg (zw. Hamburg-Billstedt und Hamburg-Südost)
- A 2 Dortmund – Hannover (im Bereich Kamener Kreuz)
- A 2 Dortmund – Hannover (zw. Bad Eilsen – Rehren)
- A 3 Frankfurt – Würzburg (zw. Würzburg/Kist und Würzburg-Heidingsfeld)
- A 5 Frankfurt – Kassel (zw. Homberg – Alsfeld-West)
- A 6 Mannheim – Heilbronn (zw. Viernheimer Kreuz und Mannheim)
- A 7 Flensburg – Hannover (im Bereich Maschener Kreuz)
- A 7 Hannover – Kassel (zw. Nörten-Hardenberg und Göttingen-Nord)
- A 8 Stuttgart – München (zw. Augsburg-Ost und Odelzhausen)
- A 9 Halle/Leipzig (zw. Halle an der Saale und Wiedemar)
Mehr als ein Drittel aller Baustellen, die den Sommerreiseverkehr belasten, entfällt auf die klassischen Ferienautobahnen A 1, A 8, A 9, A 3 und A 7. Besonders viel Geduld benötigen Autofahrer, die auf der A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg und der A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München unterwegs sind.
Folgende Staufallen werden allerdings pünktlich zur Reisezeit entschärft:
- A 1 Hamburg – Bremen (zw. Horster Dreieck und Sittensen)
- A 3 Würzburg – Nürnberg (zw. Biebelried und Wiesentheid)
- A 5 Heidelberg – Karlsruhe (zw. Walldorf/Wiesloch und Kronau)
- A 9 Nürnberg – Halle/Leipzig (zw. Hermsdorfer Kreuz und Bad
Klosterlausnitz) - A 8 München – Salzburg (zw. Frasdorf und Bernau am Chiemsee)
Unter www.adac.de/verkehr/verkehrsmeldungen bietet der ADAC aktuelle Baustelleninformationen an. Diese können auch unterwegs telefonisch vom Handy unter der Nummer 22 4 99 (51 Cent/Anruf zzgl. Verbindungskosten) abgerufen werden.