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ŠkodaAuto öffnet auf Techno Classica das Café Superb

21 Mrz 2008 [13:06h]    

ŠkodaAuto öffnet auf Techno Classica das Café Superb

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Ganz im Zeichen des Škoda Superb steht der Auftritt des tschechischen Traditionsherstellers auf der 20. Techno Classica Essen, die am 27. März in der Messe an der Gruga eröffnet wird.

Der Bau von großen, komfortablen Fahrzeugen ist eine wichtige Konstante in der mehr als 110-jährigen Firmengeschichte von Škoda Auto. Sieben stattliche Limousinen aus unterschiedlichen Epochen des 20. Jahrhunderts sind auf dem Škoda Stand in der Halle 7 zu bewundern.

Damit knüpft Škoda Auto an die Weltpremiere des neuen Superb auf dem Genfer Automobilsalon an. Denn die exquisiten Exponate in Essen sind die Urahnen des Flaggschiffs der Marke mit dem geflügelten Pfeil im Logo. Um sie einer großen Öffentlichkeit präsentieren zu können, öffnet nicht nur das Werksmuseum in Mladá Boleslav seine Tore und bringt einige seiner kostbarsten Ausstellungsstücke zur Traditions-Weltmesse. Auch passionierte Škoda Sammler stellen historisch wertvolle und liebevoll restaurierte Fahrzeuge aus den Jahren 1925 bis 1948 zur Verfügung. Auf dem Škoda Stand lädt das lichte, gemütliche „Café Superb“ die Besucher zum Verweilen ein. Die historischen Shell-Zapfsäulen vermitteln dazu zünftiges Tankstellenambiente.

Die stilvolle Atmosphäre bietet eine passende Kulisse für die umfassendste Schau großer Škoda Automobile, die in Deutschland je zu sehen war. Im Mittelpunkt stehen drei Škoda Superb Limousinen aus den 30er und 40er Jahren, die die verschiedenen Entwicklungsstufen der Baureihe markieren.

Dazu kommen mit einer gerade restaurierten Škoda 645 Limousine (1930) und einem Laurin&Klement 110 Phaeton (1925) zwei Vorläufer der Superb Baureihe. Ergänzt wird die historische Schau des Automobilherstellers aus Tschechien durch ein Restaurationsobjekt: einen Škoda 645 als Bestattungswagen. Mit dem Škoda 860 Cabriolet de Ville (1932) zeigt die Marke auf der Techno Classica ein Prunkstück aus der Sammlung in Mladá Boleslav. Von diesem Flaggschiff mit dem 60 PS starken Achtzylinder-Reihenmotor wurden insgesamt nur 49 Exemplare gebaut. Das Auto, das in den frühen 1930er Jahre zu den europäischen Luxuswagen zählte, gehört heute zum tschechischen Kulturgut.

Die Ära der Superb Baureihe bei Škoda begann 1934 mit der Präsentation des Fahrgestells noch ohne Karosserie beim Prager Automobilsalon. Die ersten Autos wurden 1935 ausgeliefert. Das Premierenfahrzeug fuhr der damalige Fabrikdirektor Karel Loevenstein. Die wichtigste technische Besonderheit des neuen Spitzenmodells waren die hydraulischen Bremsen – ein Novum in der Produktions-Geschichte von Škoda.

Vor genau 70 Jahren entwickelten die Škoda Ingenieure für den Superb einen neuen Motor mit modernem Zylinderkopf. Ein solches Modell wird ebenso in Essen gezeigt wie der ein Jahr später vorgestellte Superb 4000, von dem insgesamt nur zehn Autos gebaut wurden. Dieser Škoda Superb verfügte – wie bereits der 860 – über einen Achtzylinder-Motor.

Traditionell stellt Škoda Auto Deutschland auf der größten Oldtimermesse des Kontinents seinen Stand gleichzeitig dem Škoda Museum Mladá Boleslav und der Škoda Oldtimer IG zur Verfügung. Gemeinsam wird die vielschichtige Tradition des tschechischen Herstellers beleuchtet, Anleitung zur Erhaltung historischer Fahrzeuge gegeben und reger Austausch in Sachen Ersatzteilversorgung stattfinden.

Außerdem feiert Škoda auf der Techno Classica den Erfolg bei der 14. AvD-Histo-Monte. Matthias Kahle und Peter Göbel gewannen im Škoda 110R Coupé (1971) die anspruchsvolle Winterrallye für Oldtimer, die auf den Spuren der Rallye Monte Carlo von Hanau bis ans Mittelmeer führte. Ein Film, der auf dem Škoda Stand zu sehen ist, vermittelt Eindrücke von dieser Fahrt über 1900 Kilometer.

Ein identisches Schwestermodell des Histo-Monte-Siegerautos bewältigte 2007 die Marathonstrecke von Düsseldorf nach Shanghai. Der Škoda 110R schaffte die Distanz von 12.700 Kilometern in 44 Tagen zuverlässig ohne Probleme. Von dieser Oldtimerfahrt wird ebenfalls ein Film gezeigt.

Für eine angemessene Tonkulisse zum Auftritt „superber Tradition“ sowie des erfolgreichen Škoda Sportlers sorgt der Jazz-Saxophonist Andreas Böhlen. Er spielt während der Messetage auf dem Stand in Halle 7. Der Musiker ist Leadsaxophonist des Bundesjazzorchesters. Damit dokumentiert Škoda Auto Deutschland sein Engagement für Kultur und vor allem für den Jazz und schlägt eine Brücke ins Škoda Herkunftsland: Die tschechische Hauptstadt Prag ist eine europäische Jazzhochburg.

Bild: Skoda






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