Im Anschluss an das Finale des ADAC MX Masters in Höchstädt an diesem Wochenende erfolgt am Montag, 13. Oktober, die Sichtung der ADAC Stiftung Sport für Motocross-Talente. Auf dem KTM-Ring im Fichtelgebirge stellen sich zwölf Kandidaten einer fachkundigen Jury, die sich aus erfahrenen Motorsportlern und Teamchefs zusammensetzt.
Unter den Augen von Dietmar Lacher, Burkhard Sarholz, Bert Poensgen, Bert Pfeil sowie Bernd Eckenbach können sich bis zu drei Piloten für das Förderprogramm der ADAC Stiftung Sport qualifizieren, das auf drei Jahre ausgelegt ist. Die ausgesuchten Talente sollen im ADAC MX Junior Cup bzw. im ADAC MX Youngster Cup starten, dort ihr Können unter Beweis stellen und sich für höhere Aufgaben empfehlen.
Folgende Talente wurden von der ADAC Stiftung Sport ausgesucht und eingeladen: Chris Gundermann (15/ Stressenhausen), Mike Kallauch (15/Bremerhaven), Dennis Ullrich (15/Neu-Ulm), Niklas Raths (15/ Niederzier), Maximilian Kleylein (14/ Marktrodach), Danny Neubauer (14/ Cunersdorf), Stephan Büttner (13/ Schkölen), Pascal Pahlisch (13/Schneeberg), Marcel Kurtenbach (14/Essen), Lukas Streichsbier (13/Zirndorf), Toni Hoffmann (14/Wismar) und Niklas Stange (13/Schmilau).
Die ADAC Stiftung Sport wurde 1998 vom ehemaligen ADAC Ehrensportpräsidenten Wilhelm Lyding gegründet und half seitdem mehr als 150 Sportlern, darunter den heutigen Formel-1-Piloten Timo Glock, Sebastian Vettel und Adrian Sutil. Diese gemeinnützige Einrichtung kümmert sich auch um die Sicherheit im deutschen Motorsport und unterstützt entsprechende technische Entwicklungen. Darüber hinaus greift sie verunglückten Amateur-Piloten unter die Arme.
Zum Stiftungsrat unter der Leitung von ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk zählen bekannte Motorsportler wie Rallye-Legende Walter Röhrl oder der mehrfache Le-Mans-Sieger und Sportwagenweltmeister Hans-Joachim Stuck. Vorstandsvorsitzender der ADAC Stiftung Sport ist Dr. Erhard Oehm.
Weitere Informationen unter www.adac-stiftungsport.de
