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Seit 20 Jahren werden Gäste auf Rosen gebettet

17 Jun 2013 [14:44h]    

Seit 20 Jahren werden Gäste auf Rosen gebettet

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Landhotel Rosenschänke in Kreischa bei Dresden feiert Jubiläum

Gombsen – Der im Jahr 1857 erbaute Gasthof wurde 1974 Betriebsgaststätte der Gärtnerischen Produktionsgenossenschaft „Im Lockwitztal Gombsen“, die ein Aufzuchtbetrieb für Rosen war. Im September 1990 übernahm dann Familie Walther/Heger das traditionsreiche Gasthaus und baute es zum Landhotel mit zehn Doppelzimmern und Restaurant aus. Am 1. Mai 1993 konnten die ersten Hotelgäste begrüßt werden.
 
Die Rosenschänke ist ein reines Familienunternehmen, in dem sich alles um die edle Blume dreht. Sowohl optisch bei der Dekoration im gesamten Haus als auch kulinarisch steht die Rose im Mittelpunkt. Vom Likör über Rosenpfeffer bis zu kandierten Blütenblättern hält das feine Aroma Einzug in Gläser und auf Teller. Mit leichten und saisonalen Speisen, gewürzt und verfeinert mit Rosen und Wildkräutern aus dem eigenen Garten, verwöhnt seit Mai 2012 Küchenchef und Patissier Sebastian Probst nicht nur Feinschmecker. Frische und Natürlichkeit der Zutaten ist dabei oberstes Gebot. „Keines der Produkte wird künstlich erzeugt und es wird nichts hinzugekauft“, erklärt Evelyn Walther die Philosophie des Hauses.  
 
Die Blüten von mehr als 250 Rosenstöcken werden jedes Jahr verarbeitet. Sie stammen zu fast 30 Prozent aus eignen Gärten und zu 70 Prozent aus dem Garten von Sebastian Probsts Eltern im schwäbischen Eutendorf. „Meine Mutter sammelt zufällig seit 15 Jahren Rosen. So kam eines zum anderen“, erzählt der studierte Hotelbetriebswirt und ausgebildete Konditor und Patissier, der seine Lehre zum Koch im Ringhotel Krone in Schwäbisch Hall absolvierte.   
 
Das Konzept kommt an: 2013 wurde die Rosenschänke bei den Kochsternstunden, bei dem die teilnehmenden Restaurants von den Gästen bewertet werden, auf den dritten Platz gewählt. Auch 2014 können sie sich wieder von der hohen Qualität der Speisen und der Gastfreundlichkeit der Familie Walther überzeugen; die Teilnahme im nächsten Jahr steht bereits fest. Für alle, die nicht so lange warten wollen, empfiehlt sich jederzeit ein Ausflug vor die Tore der sächsischen Landeshauptstadt.






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