Die Stadt Germersheim hat gestern die Patenschaft für einen Zug der S-Bahn RheinNeckar übernommen. Bürgermeister Dieter Hänlein und der Leiter der S-Bahn RheinNeckar, Andreas Schilling, tauften am Bahnhof Germersheim das S-Bahn-Fahrzeug 425 205 auf den Namen „Germersheim“.
Damit trägt der fünfte von insgesamt 40 S-Bahn-Zügen den Namen einer Stadt der S-Bahn-Region und das Logo der Metropolregion Rhein-Neckar. Name und Logo sind beidseitig an den Enden des Zuges angebracht und werden so künftig im ganzen S-Bahn-Netz zu sehen sein.
„Die Zugtaufe setzt ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der Stadt Germersheim mit der S-Bahn“, sagte Andreas Schilling bei der Taufe. „Unsere Fahrgäste schätzen vor allem die Schnelligkeit, die Sauberkeit und die Zuverlässigkeit der roten S-Bahn-Züge“. Täglich nutzen knapp 2.000 Reisende die DB-Nahverkehrszüge, die den Bahnhof in Germersheim anfahren. Rund die Hälfte der Einsteiger am Bahnhof Germersheim sind mit den täglich 78 Zügen der S-Bahn-Linien S 3 und S 4 unterwegs.
Bürgermeister Hänlein ist stolz auf den neuen Botschafter seiner Stadt: “Die S-Bahn ist wichtig für Germersheim. Schnell und bequem stellt sie die Verbindung in die Zentren der Metropolregion Rhein-Neckar, Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen, her.“
Seit dem 10. Dezember 2006 verbinden die S-Bahn-Züge der Linien S 3 und S 4 Germersheim im 30-Minuten-Takt mit diesen Zentren. Die roten Triebzüge der Baureihe ET 425 sind schnell und spurtstark und benötigen zum Beispiel für die Fahrt von Germersheim nach Mannheim mit allen Unterwegshalten nur 40 Minuten.