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Restaurant zum alten Zechhaus: Slow Food und beste Bouteillen

24 Mai 2009 [13:01h]    

Restaurant zum alten Zechhaus: Slow Food und beste Bouteillen

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Unter den Namen 100 % Wachau treten seit dem Vorjahr fünf Weißenkirchner Gastbetriebe mit Unterstützung des Fremdenverkehrsverbands gemeinsam auf: Je nach Urlaubsstil finden sich Hotels, Garnis, Gästehäuser aber auch eine „Zeche“ darunter.

Der romantische Winzerort Weißenkirchen ist mit insgesamt 500 ha Rebfläche die größte Weinbaugemeinde und sozusagen das Herz der Wachau. Der Großteil der Einwohner lebt noch vom Weinbau, die traditionsreiche Geschichte der Wachau wird hier lebendig. Etwa im „Restaurant zum alten Zechhaus“, einem Bürgerhaus aus dem 13. Jahrhundert, am Ortseingang von Weißenkirchen. Im Mittelalter kümmerte man sich in dieser sozialen Einrichtung um das Wohl der Frauen, später war das „Alte Zechhaus“ ein Pfarrhof. Und heute huldigt man in der ehemaligen Hauskapelle den Wachauer Weinen und der Kulinarik nach den Prinzipien von Slow Food auf Basis regionaler Produkte. Fleisch aus heimischer Landwirtschaft, Alpenlachs aus österreichischen Gewässern, Huchen, Saibling und Forelle aus biologischer Züchtung, Kräuter aus dem hauseigenen Garten: Dazu kredenzt man im Alten Zechhaus und im romantischen Terrassengarten die besten Weißweine der Wachau – Grünen Veltliner, Riesling, Chardonay, Neuburger, Müller Thurgau oder Muskateller. Mitunter trifft es sich also gut, dass man direkt im „Alten Zechhaus“, dort wo einst die Zechmeister residierten, auch übernachten kann. Zwei Suiten, zwei Doppelzimmer und ein Einzelzimmer stehen zur Verfügung. Trotz des gemütlichen Ambientes des Hauses, das auf Authentizität und historische Einrichtung Wert legt, braucht man dabei auf modernen Komfort nicht zu verzichten.

Foto: TV Weißenkirchen






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