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Respekt und Fairness sind wichtiger als Tore: Aktion Mensch und Postbank setzen auf „Straßenfußball für Toleranz“

13 Jun 2007 [11:21h]    

Respekt und Fairness sind wichtiger als Tore: Aktion Mensch und Postbank setzen auf „Straßenfußball für Toleranz“

Respekt und Fairness sind wichtiger als Tore: Aktion Mensch und Postbank setzen auf „Straßenfußball für Toleranz“





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Ende Juni ist Anpfiff für „Cool down, kick off!“. In zehn Städten veranstalten die Aktion Mensch und die Postbank bis September Straßenfußballturniere für und mit Kindern und Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten.

Bei „Cool down, kick off! – Straßenfußball für Toleranz“ wird nach besonderen Regeln gepunktet: Nicht nur Tore sind gefragt, sondern vor allem Respekt und Fairplay. Vor Ort arbeitet „Cool down, kick off!“ jeweils mit einem oder mehreren lokalen Partnern zusammen. Bewerben konnten sich Vereine und Initiativen, die in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind.

Der Ball rollt durch Deutschland

„Cool down, kick off!“ startet am 29. Juni in Augsburg, weiter geht“s am 30. Juni in Ulm, dann folgen im Juli Bremerhaven (6. Juli), Lübeck (8. Juli), Leipzig (21. Juli) und Zschopau (23. Juli). Im August macht das „Cool down, kick off!“-Team Station in Hamburg (19. August) und Bielefeld (21. August). Die letzten beiden Turniere der Saison 2007 finden in Frankfurt/Oder (7. September) und Berlin (8. September) statt.

Sozialkompetenzen stärken

Das Konzept „Straßenfußball für Toleranz“ stammt aus Südamerika und hat inzwischen auch in Deutschland viele Fans. Bei „Cool down, kick off!“ lernen Kinder und Jugendliche zwischen acht und 16 Jahren verantwortlich, fair und respektvoll miteinander umzugehen. Ziel ist es, Schwächere ins Team einzubinden, Konflikte friedlich zu lösen und Vorurteile gegenüber Menschen anderer Hautfarbe, Religion oder Geschlecht abzubauen. Gefördert werden dabei auch Verantwortungsgefühl, Dialogfähigkeit und Zivilcourage. Außerdem lernen die Betreuer der Initiativen vor Ort die besonderen Regeln von „Straßenfußball für Toleranz“ beim Turnier kennen und können das Konzept weiter für ihre Arbeit nutzen.

Der Gewinner ist: Fairplay

Die Mannschaften bestehen aus je vier Kindern oder Jugendlichen. Gespielt wird im fliegenden Wechsel ohne Torwart und Schiedsrichter. Vor jedem Match bespricht ein Teamer die Regeln mit beiden Mannschaften. Neben festen Grundregeln können die Spieler eigene Regeln bestimmen, wie zum Beispiel eine „Laola-Welle“ nach jedem Tor, für die es zusätzliche Punkte gibt. Jedes Spiel dauert acht Minuten. Anschließend werten die Mannschaften gemeinsam mit dem Teamer das Spiel aus und vergeben die Punkte nach Toren und für die Sonderregeln.

Förderung von Kindern und Jugendlichen

Seit vier Jahren unterstützt die Postbank die Arbeit der Aktion Mensch vor allem bei Projekten der Kinder- und Jugendhilfe. Das Turnier „Cool down, kick off! Straßenfußball für Toleranz“ fand seit 2004 bundesweit 31 Mal statt. Dabei kickten über 2.400 Kinder und Jugendliche zwischen Flensburg und Ingolstadt, Duisburg und Dresden. Mehr als 6.000 Zuschauer feuerten sie dabei an.






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