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„Pickup des Jahres“ bewährt sich bei härtester Amateur-Wüstenrallye in Libyen

10 Apr 2008 [08:44h]    

„Pickup des Jahres“ bewährt sich bei härtester Amateur-Wüstenrallye in Libyen

„Pickup des Jahres“ bewährt sich bei härtester Amateur-Wüstenrallye in Libyen





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Mit 12 Siegen bei der legendären „Rallye Dakar“ ist Mitsubishi der erfolgreichste Autohersteller im Profi-Wüstenrallyesport und hat damit auch hinreichend die Qualität seiner Produkte unter Beweis stellen können. Dass dies nicht nur für die aufwändig entwickelten Rennboliden gilt, bewies Mitsubishi jüngst auf der „Libya Rally Raid“ (15.-29.3.2008), die als die härteste Wüstenrallye im Amateurbereich zählt.

Ein absolut serienmäßiger Mitsubishi L200 Pickup bewältigte die über 7.000 Kilometer lange Rallye durch Tunesien und Libyen ohne nennenswerte Probleme.

Der von Mitsubishi Motors Deutschland zu Verfügung gestellte L200 Pickup, von den Lesern der Zeitschriften „Off-Road“ und „Auto Bild allrad“ jüngst zum „Pickup des Jahres“ gewählt, diente einem internationalen Presseteam als Begleitfahrzeug. Das Fahrzeug wurde von den Journalisten bewusst ausgewählt, da vor allem die Rallye-Begleitfahrzeuge in dem unwirklichen Terrain eine absolute Zuverlässigkeit aufweisen müssen.

Auch wenn das Fahrzeug nicht im Renntempo bewegt wurde, die Anforderungen waren genauso hoch, wie für die Rallyefahrzeuge. „Als Presseteam muss man früh morgens bei Dunkelheit vor allen anderen Teilnehmern aufstehen und losfahren, um einen geeigneten Foto- und Filmpunkt zu finden“ berichtet einer der Journalisten. „Dabei ist der Schwierigkeitsgrad zumeist noch höher, als für die Teilnehmer selbst. Es gibt keine Spuren, denen man folgen könnte, die Dunkelheit erschwert die Navigation und das Gelände ist alles andere als einfach.“

Größte Ansprüche an Fahrer und Fahrzeug stellte die „Königsetappe“ der Rallye zwischen Camp Eyes und Camp Aania. Wetterbedingt wurde eine Umgehung der extrem schwierigen Rallyestrecke (280 Kilometer Schotterpiste, 120 Kilometer Dünen) gesperrt, so dass der gesamte Rallye-Begleittross ebenfalls die Wertungsprüfung fahren musste. „Obwohl der L200 Pickup bis auf die Ausstattung mit Sandblechen, Schaufeln und einem Druckluftkompressor absolut serienmäßig ausgerüstet war, schaffte der Allradler die Strecke ohne Probleme. Selbst die bis zu 360 Meter hohen Kathedral-Dünen stellten keine Schwierigkeit dar.“

Wie die Teilnehmer-Fahrzeuge wurde der L200 täglich einem Check durch den „Dakar“-erfahrenen Rallye-Spezialisten „Daktec“ unterzogen. „Während bei fast allen Rallye-Teilnehmern immer irgendetwas zu reparieren war, konnten die Techniker beim L200 Pickup nach einer Durchsicht immer schon nach wenigen Minuten die Motorhaube schließen“ berichtet einer der Journalisten. Besonderes Augenmerk galt dabei täglich dem Fahrwerk, den Reifen, dem Luft- sowie Dieselfilter.

Lediglich ein heftiger Sandsturm zwang das Journalistenteam zu einer Pause: „Die Sichtweite betrug weniger als fünf Meter, die Sandkörner prasselten wie ein Regenschauer auf das Fahrzeug nieder.“

Der Mitsubishi L200 ist der meistverkaufte Pickup auf dem deutschen Markt. Eingeführt wurde er hier erstmals im Herbst 1993. Seit Mitte der neunziger Jahre steht er regelmäßig auf den ersten Plätzen in den Zulassungsstatistiken des deutschen Pickup-Segmentes. Im Jahr 2007 erzielte er hier mit rund 3500 Neuzulassungen einen Marktanteil von rund 27 Prozent. Als einziger Pickup in seinem Segment wird er auch mit einem permanenten Allrad-Antrieb angeboten („Super Select 4WD“).

Den Mitsubishi L200 gibt es in den Karosserie-Varianten Doppelkabine (5-sitzig), Club Cab (2+2 Sitzplätze) und Einzelkabine (2 Sitzplätze). Als Antrieb dient ein moderner 2,5-Liter Turbodiesel-Motor mit Common-Rail-Direkteinspritzung, der als 2.5 DI-D mit 100 kW/136 PS und in der Ausführung 2.5 DI-D+ mit 123 kW/167 PS erhältlich ist.

Copyright-freie Fotos zur redaktionellen Nutzung stehen zum Download auch auf der Internetseite www.mitsubishi-motors.com bereit.

Bild: Mitsubishi






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