Slideshow Image 1 Slideshow Image 2 Slideshow Image 3 Slideshow Image 4 Slideshow Image 5 Slideshow Image 6

Phantomschmerz eines französischen Monopolisten

11 Juni 2007 [09:17h]    





  • Palma.guide

Als grotesk und ohne jede Substanz hat die Deutsche Bahn AG Verdächtigungen der Veolia Verkehr GmbH zurückgewiesen. In der heutigen Ausgabe zitiert die „Frankfurter Rundschau“ aus einem Papier der Veolia Verkehr.

Darin werden massive Vorwürfe gegen die DB AG erhoben, unter anderem, dass die DB Konkurrenten diskriminiere. Dazu erklärt der DB-Konzernbevollmächtigte für Europäische Angelegenheiten, Wettbewerb und Regulierung Joachim Fried: „Keine einzige der zitierten Verdächtigungen trifft zu. Stattdessen handelt es sich um den durchsichtigen Versuch des unter Druck geratenen deutschen Veolia-Managements, von eigenen wirtschaftlichen Misserfolgen abzulenken.“ Veolia operiere im geöffneten deutschen Markt von seiner geschützten Position im französischen Wasserentsorgungs- und Verkehrsmarkt. Der Vorstoß Veolias „für mehr Wettbewerb“ ist auch deshalb nicht glaubwürdig, weil Veolia vor wenigen Jahren wegen unerlaubter Absprachen im französischen Bussektor mit hohen Strafzahlungen belegt worden war. „Phantomschmerz des französischen Wassermonopolisten“, urteilt Fried angesichts Jahr für Jahr zweistellig wachsender Transportleistungen der privaten Eisenbahnen in Deutschland.






  • Palma.guide