Mit dem ersten Spatenstich begannen heute offiziell die Bauarbeiten für das neue Logistikterminal der Schenker Deutschland AG – ein Unternehmen der DB AG – in Duisburg.
Auf dem fast 40.000 Quadratmeter großen Gelände im linksrheinischen Hafenareal logport1 entsteht ein über 3.500 Quadratmeter großes Umschlagzentrum. Voraussichtlich zum kommenden Jahreswechsel wird dorthin auch die Geschäftsstelle von Schenker in Mülheim ziehen, die an ihre Kapazitätsgrenzen stößt. „Mit unserem Engagement an dieser europäischen Verkehrs-Drehscheibe hier in Duisburg schaffen wir für unsere Kunden in der Region einen neuen leistungsfähigen Zugang zu unserem weltweiten Logistiknetzwerk“, erklärte Hans-Jörg Hager, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG, anlässlich des Spatenstichs.
Insgesamt 10,5 Millionen Euro wird das Unternehmen in den Neubau im größten Binnenhafen der Welt investieren, um für Kunden aus Industrie und Handel einen noch besseren Zugang zu Verkehrsträger übergreifenden Angeboten zu schaffen. Direkte Anbindungen an den Hinterlandverkehr der Rhein-Ruhr-Region sowie an die Überseeverkehre via Rotterdam bieten der verladenden Wirtschaft bereits im kommenden Jahr effizientere Instrumente für bessere Beschaffungs- und Distributionslogistik.
Das Umschlagterminal wird von einem Logistiklager mit einer Fläche von mehr als 1.800 Quadratmetern ergänzt. Hier können Kunden zukünftig Waren aller Art zwischenlagern, verpacken und kommissionieren lassen. Anfang kommenden Jahres werden rund 105 Mitarbeiter der Schenker-Geschäftsstelle Mülheim ihren Arbeitsplatz nach Duisburg verlegen. Ihnen stehen 1.800 Quadratmeter moderner Büroflächen zur Verfügung. Da Schenker über dem Branchendurchschnitt wächst und auch zukünftig das Leistungsangebot erweitern wird, sicherte sich der Logistikanbieter eine Option auf eine Erweiterungsfläche von 23.000 Quadratmetern.