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Neuer „Radl-Express“ zwischen München und Lindau

25 Apr 2008 [09:49h]    





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DB Regio Bayern bietet auf Bestellung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) für Radlfreunde zwischen München, Allgäu und Bodensee attraktive Zugverbindungen an. Von Ende April bis Anfang Oktober fahren an Samstagen, Sonn- und Feiertagen spezielle Fahrradzüge zwischen München und Lindau.

Das Angebot startet erstmals am Samstag, 26. April.

Der „Radl-Express“ bietet Platz für mindestens 40 Fahrräder. Er ist damit auch für Gruppen gut geeignet. Die Züge starten in München um 8.03 Uhr. Sie halten in Buchloe, Kempten und Immenstadt und erreichen Lindau um 10.45 Uhr. In Immenstadt bestehen Anschlussmöglichkeiten nach Oberstdorf, wo die Züge um 10.47 Uhr ankommen. In der Gegenrichtung starten die Fahrradzüge um 18.20 Uhr ab Lindau. Sie erreichen München um 20.58 Uhr. In Immenstadt bestehen wieder Anschlussmöglichkeiten von Oberstdorf, wo die Züge um 18.30 Uhr starten. Durch die kurze Fahrzeit ist der „Radl-Express“ auch für Fahrgäste ohne Fahrrad attraktiv.

Besonders preisgünstig wird der Radlausflug mit dem Bayern-Ticket. Für nur 27 Euro können bis zu fünf gemeinsam reisende Personen die Regionalzüge der Deutschen Bahn nutzen. Für Einzelreisende gibt es bereits für 19 Euro das Bayern-Ticket-Single.

Aufgrund der Unterstützung durch die Landkreise im Allgäu ist die Fahrradmitnahme zwischen Buchloe, Lindau und Oberstdorf kostenlos. Für den Streckenabschnitt München—Buchloe kostet die Tages-Fahrradkarte in Regionalzügen 4,50 Euro.

Regelzüge nur mit begrenzter Fahrradplatzkapazität

Der „Radl-Express“ wird angeboten, weil im Dezember 2007 das sogenannte Flügelkonzept Allgäu eingeführt wurde. Bei diesem kundenfreundlichen, weil umsteigefreien Betriebskonzept werden die Züge aus Richtung Ulm bzw. Augsburg in Immenstadt in Richtung Lindau und Oberstdorf getrennt sowie in der Gegenrichtung wieder vereinigt. Die für dieses Flügelkonzept eingesetzten Triebfahrzeuge bieten aber nur geringere Mitnahmekapazitäten für Fahrräder. Der „Radl-Express“ kompensiert diese Einschränkungen für Radlfreunde.

Schon vor Reisebeginn sollten sich Fahrradfahrer über Engpässe auf der Internetseite www.bahn.de/fahrrad-bayern, anhand der neugestalteten „Engpassliste“, informieren. Gegebenenfalls kann ein früher oder späterer Zug benutzt werden.






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