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Neue Herausforderung für BMW Motorrad Motorsport.

06 Mrz 2008 [12:55h]    





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Nach der erfolgreichen Rückkehr zu Endurance-Weltmeisterschaftsrennen im vergangenen Jahr nimmt BMW Motorrad Motorsport mit der HP2 Sport auch 2008 wieder an mindestens drei Endurance-WM-Rennen teil.

Am kommenden Wochenende stellt sich BMW Motorrad aber noch einer weiteren Herausforderung: Daytona 200.
Das Team geht in der Klasse „Formel Extrem“ mit vier Fahrern an den Start: dem Deutschen Rico Penzkofer, dem Briten Richard Cooper und den zwei Amerikanern Brian Parriott und Nate Kern. Richard ersetzt dabei den Österreicher Thomas Hinterreiter, der sich beim Training leider eine Hand brach. Richard ist mit dem Sportboxer gut vertraut, er bestritt damit bereits 2007 die Endurance-WM. Alle vier Fahrer gehen mit der BMW HP2 Sport an den Start und fiebern dem 200-Meilen-Rennen (322 Kilometer) auf dem weltberühmten Daytona Speedway entgegen.

Berti Hauser (Teamchef von BMW Motorrad Motorsport): „Vier Motorräder ins Rennen zu schicken macht eine Menge Arbeit. Wir freuen uns aber alle auf diese Herausforderung. Unser Fahreraufgebot verbindet Ortskenntnis mit Speed und Erfahrung. Deshalb bin ich auch davon überzeugt, dass wir mit dieser Kombination ein respektables Ergebnis erzielen können.

Daytona 200 ist eine Klasse für sich. Wir machen uns auf ein sehr langes, hartes Rennen gefasst und treten gegen die besten Piloten der USA an. Die meisten haben ungeheuer viel Erfahrung mit dieser Strecke.

Bei Reifentests im vergangenen Dezember auf dieser Strecke konnten auch wir wertvolle Daten sammeln. Brian und Nate kennen die Rennstrecke in- und auswendig. Diese Erfahrung erleichtert es uns das richtige Setup zu finden und die optimal Motorräder vorzubereiten.

Daytona ist ein High-Speed-Track, da haben wir es nicht leicht gegen die leistungsstärkeren Wettbewerber. Aber die HP2 Sport hat exzellente Bremsen und macht ordentlich Druck aus den Kurven heraus. Ich glaube, im Infield von Daytona werden die Wettbewerber eine Menge für ihr Geld tun müssen.

Auf dieser Strecke spielt der Windschatten oft eine entscheidende Rolle. Unsere Fahrer müssen ihn optimal nutzen, wenn sie mit der schnellen Konkurrenz mithalten wollen. Wir wollen eine gute Leistung zeigen und alle vier Fahrer ins Ziel bringen. In den USA haben wir viele Fans, und am Samstag können wir ihnen hoffentlich allen Anlass zum Jubel geben.“






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