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Neuausrichtung gegen amerikanische Verhältnisse

24 Jun 2008 [12:04h]    

Neuausrichtung gegen amerikanische Verhältnisse

Neuausrichtung gegen amerikanische Verhältnisse





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Amerikanische Vertragshändler haben in Sachen Servicetreue der Kunden wenig Freude. Nur 35 bis 40 Prozent der Autofahrer fahren im Land der unbegrenzten Möglichkeiten mit ihrem Fahrzeug zum Service noch bei den Vertragswerkstätten vor.

Da viele amerikanische Entwicklungen zeitlich versetzt auch nach Deutschland schwappen, hat Volkswagen (VW) jetzt sein Werkstattsystem stop+go neu ausgerichtet. Damit will man für die möglichen amerikanischen Verhältnisse gewappnet sein. Über die Details der Neuausrichtung berichtet die Fachzeitschrift AUTOHAUS in ihrer aktuellen Ausgabe.

    Neu- und Jungfahrzeuge bindet VW bereits seit einiger Zeit mit Hilfe von verschiedenen Servicekonzepten, wie beispielsweise Garantie, Flatrate etc., an die eigenen Vertragswerkstätten. Doch das Geschäft mit Fahrzeugen ab sieben Jahren geht bisher größtenteils an den VW-Betrieben vorbei. Um für diese Werkstätten auch Inhaber älterer Fahrzeuge als Kunden zu sichern, hatte VW mit Partnern bereits in den 90er Jahren das Werkstattkonzept stop+go ins Leben gerufen. Ziel war, vor allem Segment-III-Kunden und Fahrer von Fremdfahrzeugen zu gewinnen. Doch bis dato ließen sich die selbst gesteckten Ziele nicht erreichen.

    Aus diesem Grund wurde das Konzept jetzt neu aufgestellt und soll bundesweit auf Filial- und Franchisebasis betrieben werden. Die Übernahme eines stop+go-Betriebes wird dabei ausschließlich Partnern aus der eigenen Organisation angeboten, die einen Handels- oder Servicevertrag haben.

    Welche Voraussetzungen an die neuen Standorte gestellt werden, wie das Partnermodell konzipiert ist, wie die Teileversorgung organisiert wird und welche Lösungen für die bestehenden 69 stop+go-Betriebe angestrebt werden, kann in der aktuellen Ausgabe von AUTOHAUS nachgelesen werden.

    AUTOHAUS ist seit 50 Jahren das Fachmagazin für erfolgreiches Management im Autohaus. Es wird ergänzt durch den tagesaktuellen Online-Informationsdienst www.autohaus.de. AUTOHAUS erscheint bei Springer Transport Media, München.

Bild: AUTOHAUS






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