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Museums-Wiedereröffnung in Mons

30 Mrz 2007 [08:33h]    





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Museum der Schönen Künste (BAM) frisch renoviert

Nach seiner Schließung Ende 2004, zugunsten umfangreicher Renovierungsarbeiten, öffnete das Museum der Schönen Künste in Mons am 17. März 2007 wieder seine Pforten. Die erste Ausstellung widmet sich den belgischen Surrealisten.

Zwei Jahre nach der renovierungsbedingten Schließung startete das Museum der Schönen Künste (BAM) am 17. März 2007 mit einer neuen Ausstellung. Unter dem Namen „Surrealismus in Belgien” präsentiert sie bis zum 19. August Werke belgischer Surrealisten (1924 bis 2000). Hervorgehoben werden dabei die beiden belgischen Surrealismus-Zentren Brüssel und der Hennegau. Die Ausstellung wurde in die drei zeitlichen Abschnitte 1924-1945, 1945- 1962 und 1962-2000 geteilt. Zentrale Figur der zweiten Epoche stellt natürlich der bekannteste aller belgischer Surrealisten, René Magritte, dar. Zudem zeigt die Schau Werke von Achille Chavee, Fernand Dumont, Marcel Marien, Rachel Baes, Jane Graverol, Tom Gutt oder André Stas.

Dem Pariser Architekten Christian Menu ist es zu verdanken, dass diese Ausstellung in einem angemessenen und höchsten europäischen Standards entsprechenden Rahmen stattfindet.

Sein absolut modernes Projekt, eine Symbiose von Funktion und Ausgeglichenheit, schaffte es bei dem im Jahre 2003 ausgeschriebenen Architektenwettbewerb der Stadt Mons auf Anhieb auf den ersten Platz, was den Zuschlag für die groß  angelegten Renovierungsarbeiten bedeutete. Diese waren nötig geworden, nachdem in den 90er Jahren große Ausstellungen von Anto Carte, Nervia, Gao Xingjian und Christian Dotremont dem Museum eindeutig seine räumlichen Grenzen aufgezeigt hatten.

Info: Ausstellung „Surrealismus in Belgien“, rue Neuve 8, B-7000 Mons, 17. März bis 19. August 2007, www.mons.be






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