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Mit dem neuen Fahrplan kommt jeder zum Zug

29 Nov 2007 [12:01h]    





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Stefan Wehinger und Andreas Fuchs präsentieren den Fahrplan 2008

ÖBB-Kunden dürfen sich ab 9. Dezember 2007 auf viele Verbesserungen bei Bahn und Bus freuen: Kundenorientierung durch neue Verbindungen, neues Wagenmaterial, Vertaktung, Vernetzung von Bus und Schiene, neue Angebote und noch mehr Service. „Der Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 bringt für unsere Kunden noch mehr Qualität“, sind sich Stefan Wehinger, Vorstandsdirektor der ÖBB-Personenverkehr AG, und Andreas Fuchs, Geschäftsführer der ÖBB-Postbus GmbH, einig.

Bahn frei für den Fernverkehr für 2008
„Der Fernverkehr weitet mit Fahrplanwechsel sein Angebot um rund 240.000 Zugkilometer aus. Die neue ICE-T-Verbindung im internationalen Personenverkehr wird der Höhepunkt des Fahrplanwechsels sein: Sie verbindet sechsmal täglich im Zweistundentakt Wien mit Frankfurt. Drei Verbindungen täglich werden darüber hinaus bis nach Dortmund geführt“, so Wehinger über das Top-Angebot. Weiteres highlight: Auf der Westbahn sorgt die generelle Beschleunigung des EC- und IC-Taktes für ein verbessertes Angebot mit mehr Qualität. 66 EC-/IC-Züge werden 2008 mit bis zu 200 km/h für Fahrzeitverkürzungen bis zu 10 Minuten zwischen Wien und Salzburg führen.

Mit Vertaktungen und 200 km/h in Richtung PLAN912
Im Zuge dieser Beschleunigung wurde der Vollknoten St. Pölten konzipiert. Ab 9. Dezember kreuzen sich im Bahnhof St. Pölten stündlich die Intercity Züge zur Minute 30. Die Nahverkehrszüge kommen kurz vor den IC-Zügen an bzw. fahren kurz nach den IC-Zügen ab. Diese Angebotsverbesserungen sind die ersten umgesetzten Schritte von PLAN912 – einem integrierten Taktfahrplan für Österreich. Beim PLAN912 wird an einer kompletten Neuplanung des Fahrplanangebotes für Schiene und Postbus gearbeitet, die stufenweise bis 2012 umgesetzt wird.

Nahverkehr weitet Angebot um 2,8 Prozent aus
Auch der Nahverkehr weitet mit Fahrplanwechsel sein Angebot deutlich aus – um rund 2,65 Millionen Zugkilometer. „Durch diesen Fahrplanwechsel schaffen wir 646 neue Schiene- Bus-Anschlüsse und 2/3 aller Personenzüge werden im Taktverkehr unterwegs sein“, fasst Wehinger zusammen.

Mit dem Postbus noch schneller ans Ziel
Ein wesentlicher Punkt des diesjährigen Fahrplanwechsels bei der ÖBB-Postbus GmbH ist es, verbesserte Anschlussmöglichkeiten für Pendler zu schaffen. „Schnelle Verbindungen sind gerade für Pendler sehr wichtig, dem tragen wir Rechnung“, meint Andreas Fuchs. „So wird es für Kunden, die mit dem Postbus zur Arbeit fahren, eine Verkürzung der Fahrzeit durch den Einsatz neuer Schnellbusverbindungen geben.“ Qualitätsverbesserungen, etwa durch den Einsatz neuer, hochmoderner Busse für den Regionalverkehr oder neue Fahrplan- und Verkehrskonzepte machen das Fahren mit den ÖBB Postbussen noch attraktiver.

Höhepunkt im Postbusverkehr 2008
Highlight im Postbusverkehr ist die Etablierung eines neuen Buskonzeptes in St. Pölten. Ab 27. Dezember erschließen zehn Linien mit umweltfreundlichen erdgasbetriebenen Fahrzeugen die Landeshauptstadt. Die Jahreskilometerleistung soll dabei von bisher 900.000 auf 1,9 Millionen Kilometer steigen.
Weiters wird die Linie der Vienna AirportLines vom bzw. zum Flughafen Wien Schwechat von Mödling bis Baden verlängert.

ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsanbieter sorgt der ÖBB Konzern österreichweit für den umweltfreundlichen Transport von Menschen und Gütern. Mit 42.951 MitarbeiterInnen, Gesamterträgen von 5,466 Mrd. EUR und einem Investitionsvolumen von 2,049 Mrd. EUR im Jahr 2006 ist der ÖBB-Konzern einer der größten Arbeitgeber des Landes und ein wichtiger wirtschaftlicher Impulsgeber. Im Jahr 2006 wurden von den ÖBB 443 Mio. Fahrgäste und 93 Mio. Tonnen Güter transportiert.
Strategische Leitgesellschaft des ÖBB-Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.






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