Das Mercedes-Benz Werk Bremen ist dieses Jahr einer der Hauptsponsoren des 43. Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“, der unter dem Motto „Viva la Neugier!“ vom 22. bis 25. Mai in Bremerhaven stattfinden wird. Mit 35.000 Euro beteiligt sich das Werk an der Veranstaltung, die gemeinsam von der Stiftung Jugend forscht und den Unternehmensverbänden im Lande Bremen, der Dachvereinigung der Bremischen Arbeitgeberverbände, durchgeführt wird.
Peter Schabert, Werkleiter des Mercedes-Benz Werks Bremen: „Wir unterstützen diesen auf Innovationen bedachten Wettbewerb sehr gerne, weil dort die Berufstätigen und Wissenschaftler von heute ihre Erfindungen und ihr Talent präsentieren können. Als größter privater Arbeitgeber in der Region haben wir zudem eine ganz besondere Verpflichtung und ein Interesse daran, junge Menschen zu fördern – gerade auch im Hinblick auf technische Berufslaufbahnen.“
Unter den Finalisten des Wettbewerbs ist auch ein 19-jähriger Mercedes-Benz Auszubildender: Thomas Nesch, Mechatronik-Azubi aus dem Mercedes-Benz Werk Sindelfingen, konnte bislang mit seinem „Leckage-Sensor“ bereits die Juroren des Regional- und Landeswettbewerbs in Baden-Württemberg überzeugen. Der Sensor ermöglicht es, in den Köpfen von Lackierrobotern auch die kleinsten Leckagen festzustellen. Da es sich bei dem „Leckage-Sensor“ um eine komplette Neuentwicklung handelt, hat sich die Daimler AG dazu entschlossen, diese Erfindung beim Deutschen Patentamt einzureichen und vorläufig eintragen zu lassen.
Im Mercedes-Benz Werk Bremen machen jährlich rund 460 junge Menschen eine Berufsausbildung. Allein im September 2007 haben dort 144 junge Menschen ihre Ausbildung begonnen. Das Werk Bremen bildet in folgenden technischen Berufen aus: Mechatroniker/in, Elektroniker/in für Automatisierungstechnik, Werkzeugmechaniker/in, Metallwerker/in, Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Zerspanungsmechaniker/in, Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik, Fertigungsmechaniker/in und Dualstudium Mechatronik .