Mit einem symbolischen Spatenstich feierten gestern die Stadt Baden, die Gemeinde Obersiggenthal und die SBB den Start zum Bau der Lärmschutzwände entlang der regionalen Bahnlinien.
Die Lärmschutzwände werden vom März 2008 bis April 2009 auf einer Länge von insgesamt 2,5 Kilometern errichtet. Anwohnerinnen und Anwohner sind dadurch künftig besser vom Zuglärm geschützt.
Vom 3. März 2008 bis April 2009 erstellen die Stadt Baden, die Gemeinde Obersiggenthal und die SBB entlang der Bahnlinien Lärmschutzwände auf einer Länge von rund 2,5 Kilometern. Den Baubeginn feierten die drei Bauherrinnen gestern mit einem symbolischen Spatenstich.
Die Lärmschutzwände werden entlang zweier Bahnstrecken errichtet: einerseits entlang der Strecke Baden–Wettingen im Gebiet Kreuzliberg, andererseits entlang der Strecke Baden–Turgi in den Gebieten Römerstrasse, Kappelerhof/Roggebode und Neumatt/Brisgi. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner sind dadurch künftig besser vom Zuglärm geschützt.
Von den 2,5 Kilometern Lärmschutzwand erstellt und finanziert die Stadt Baden rund 200 Meter, die Gemeinde Obersiggenthal rund 900 Meter. Die Wände sind anthrazitgrau und grösstenteils aus Beton. Die Höhe variiert je nach Gebiet zwischen 2 und 4 Metern.
Wegen der teilweise sehr steilen, hohen Dämme und des dichten Bahnbetriebs müssen einige Arbeiten nachts durchgeführt werden. Die Termine hierfür stehen noch nicht fest. Die SBB informiert jedoch die Anwohnerinnen und Anwohner rechtzeitig. Zudem werden die Einschränkungen und die mit dem Bau verbundenen Lärmemissionen auf ein Minimum reduziert.