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Mehdorn bekräftigt Zusagen für Norddeutschland

31 Mrz 2007 [08:41h]    





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Anbindung des Jade-Weser-Ports bis Ende 2010

Die Deutsche Bahn AG weist die in den letzten Tagen öffentlich vorgebrachten Vorwürfe, sie würde den Rotstift in Norddeutschland ansetzen deutlich zurück. DB-Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn bekräftigte heute in Berlin, dass das Unternehmen zu seinen Zusagen stehe, den Jade-Weser-Port bei Wilhelmshaven zweigleisig und elektrifiziert an das deutsche Schienenverkehrsgüternetz anzubinden. Bei gesicherter Finanzierung und damit baldigem Beginn der Planungen werde dies bis 2010 erfolgen. „Wir werden alles dafür tun, dass die Güter auf der Schiene aus dem Hafen transportiert werden können.“ Die DB AG stehe ebenfalls zur hohen Priorität für die Y-Trasse. Sie könne jedoch in Anbetracht der knappen Mittel nur mittelfristig geplant bzw. realisiert werden. Kurzfristig strebt die DB an, das Planfeststellungsverfahren anzustoßen, welches gemeinsam mit den Ländern Hamburg, Niedersachsen und Bremen sowie dem Bundesverkehrsministerium verabredet werden soll.

„Es kann keine Rede davon sein, dass die DB AG den Rotstift in Norddeutschland ansetzt“, sagte Mehdorn. „Im Gegenteil: Um den Verkehrsinfarkt auf der Schiene zu vermeiden, müssen die Projekte mit Schwerpunkt Güterverkehr schnellstmöglich auf die Schiene gesetzt werden.“






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