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Lufthansa: Swiss mit weiterem Gewinnanstieg im dritten Quartal

25 Okt 2007 [08:27h]    

Lufthansa: Swiss mit weiterem Gewinnanstieg im dritten Quartal

Lufthansa: Swiss mit weiterem Gewinnanstieg im dritten Quartal





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Die schweizerische Lufthansa Tochter Swiss International Air Lines steigerte den Betriebsgewinn (EBIT) für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007 auf CHF 475 Mio. (Vorjahresperiode: CHF 199 Mio.). Der EBIT im dritten Quartal 2007 erreichte CHF 190 Mio. (Vorjahresquartal: CHF 101 Mio.).

Der konsolidierte Betriebsertrag für Januar bis September 2007 erhöhte sich auf CHF 3 590 Mio. (Vorjahresperiode: CHF 3 074 Mio.). Das Neunmonatsergebnis auf Stufe EBIT betrug CHF 475 Mio. (Vorjahresperiode: CHF 199 Mio.). In einem dynamischen wirtschaftlichen Umfeld konnte Swiss  im dritten Quartal nahtlos an die erfreuliche Ertragsentwicklung der ersten sechs Monate anknüpfen. Der Betriebsertrag für die Monate Juli bis September stieg auf CHF 1 286 Mio. (Vorjahresquartal: CHF 1 098 Mio.). Der EBIT im dritten Quartal erhöhte sich auf CHF 190 Mio. (Vorjahresquartal: CHF 101 Mio.).
 
„Swiss  fliegt auf stabiler Reiseflughöhe in der Gewinnzone. Die klare Positionierung von Swiss  als Qualitätsairline, die konsequente Stärkung des Hubs Zürich, die schrittweise, nachhaltige Erweiterung der Flotte und des Streckennetzes bilden die Basis unseres Erfolgs. Sowohl im Passagier- als auch im Frachtgeschäft sind wir mit der Ergebnisentwicklung sehr zufrieden“, sagte Swiss  CEO Christoph Franz. „Im Verbund mit Lufthansa und der Star Alliance verfügt Swiss  heute in der Schweiz und Europa über eine starke Wettbewerbsposition.“
 
Schlüsselzahlen aus der Erfolgsrechnung

 
1. – 3. Quartal
 
3. Quartal
 
1. 3. Quartal
in Mio. CHF
2007
2006
 
2007
2006
 
2007 vs. 2006
 
 
 
 
 
 
 
 
Betriebsertrag
3 590
3 074
 
1 286
1 098
 
+16.8 %
 
 
 
 
 
 
 
 
Betriebsergebnis (EBIT)
475
199
 
190
101
 
+138.7 %
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Franz weiter: „Die Luftfahrtindustrie ist direkter von der Konjunktur abhängig als die meisten Branchen. Veränderungen schlagen sehr rasch auf die Reisetätigkeit durch – sowohl im Aufschwung als auch in Phasen der wirtschaftlichen Abkühlung. Unsere Investitionsentscheide tragen diesem Umstand Rechnung. Swiss  wächst deutlich über dem Markt, doch das Wachstum erfolgt risikobewusst, schrittweise und nachfragegerecht. Erfreulicherweise haben sich die von der amerikanischen Immobilienkrise ausgelösten Unsicherheiten auf den globalen Finanzmärkten bisher nicht im Buchungsverhalten niedergeschlagen.“
 
In den ersten neun Monaten 2007 konnte Swiss  die erweiterte Kapazität (plus 12.6% in angebotenen Sitzkilometern) am Markt absetzen und darüber hinaus den durchschnittlichen Sitzladefaktor (SLF) ihrer Flüge im Vergleich zur Vorjahresperiode 0.7 Prozentpunkte auf 80.5% steigern. Im Vergleich mit anderen europäischen Fluggesellschaften erreicht Swiss  einen überdurchschnittlichen SLF.
 

Verkehrszahlen

 
1. – 3. Quartal
 
3. Quartal
 
1. 3. Quartal
 
2007
2006
 
2007
2006
 
2007 vs. 2006
 
 
 
 
 
 
 
 
SLF Europa
72.4%
71.5%
 
77.6%
78.0 %
 
+0.9 %-Pkt
SLF Interkontinental
84.4%
83.8%
 
86.6%
86.7 %
 
+0.6 %-Pkt
SLF Total
80.5%
79.8%
 
83.6%
83.9 %
 
+0.7 %-Pkt
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Seit Anfang des Jahres steigerte Swiss  die Auslastung ihrer Flüge im Vorjahresvergleich sowohl auf den interkontinentalen Strecken (plus 0.6  Prozentpunkte auf 84.4%) als auch auf den Europaflügen (plus 0.9 Prozentpunkte auf 72.4%). In den ersten neun Monaten 2007 wurden rund 9.1 Mio. (plus 12.3%) Passagiere befördert. Im dritten Quartal erzielte Swiss  einen SLF von 83.6% (Vorjahresquartal: 83.9%). Das von Swiss WorldCargo betriebene Frachtgeschäft entwickelte sich insgesamt ebenfalls gut. Der volumenmässige Frachtladefaktor belief sich in den ersten neun Monaten auf 84.0% (Vorjahresperiode: 84.7%).
 
„Das profitable Wachstum unseres Unternehmens bestätigt, dass die strategische Ausrichtung stimmt. Nun gilt es, die Marktposition von Swiss  zu sichern – auch mit nachfragegerechten Investitionen. Besonders freut mich, dass Swiss  im Zuge ihres Wachstums bereits hunderte neuer Arbeitsplätzen schaffen konnte und auch im Laufe des Jahres 2008 weitere schaffen wird“, hielt Christoph Franz weiter fest. „Die Mitarbeitenden der Swiss  haben massgeblich zum Gewinnanstieg beigetragen und sollen deshalb auch am Gewinn beteiligt werden.“
Unsere Mitarbeitenden
 
Im dritten Quartal 2007 beschäftigte Swiss  im Durchschnitt 5 740 Personen (umgerechnet auf Vollzeitstellen). Dies sind fast 400 Stellen mehr als im Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten waren es durchschnittlich 5 579 Personen.
 
Per 30. September 2007 lag die Zahl der Vollzeitstellen auf 5 874 (per 31. Dezember 2006: 5 338 Vollzeitstellen). Diese verteilten sich auf weltweit 6 986 Mitarbeitende. Die zusätzlichen Arbeitsplätze werden vor allem beim fliegenden Personal geschaffen.
 
Lufthansa unterstützt Swiss tatkräftig in ihrer Vorwärtsstrategie und ermöglicht es dem Unternehmen, weit über eine Milliarde Schweizer Franken in die Erneuerung der Swiss  Interkontinentalflotte zu investieren. Damit ersetzt Swiss  neun Flugzeuge des Typs Airbus A330-200 durch modernere und grössere A330-300. Nach Abschluss der Flottenerneuerung wird SWISS als einzige Fluggesellschaft weltweit auf allen Langstreckenflügen eine First Class anbieten und unterstreicht damit ihre Position als Qualitätsairline. Dank der grösseren Flugzeuge kann Swiss  am Marktwachstum partizipieren und gleichzeitig den spezifischen CO2-Ausstoss ihrer A330-Flotte um 13 Prozent verringern. Im europäischen Streckennetz wird Swiss  in den nächsten Jahren ausserdem vier zusätzliche Airbus A320 in Betrieb nehmen.
 
Ab 25. November fliegt Swiss  täglich von Zürich in die indische Hauptstadt Delhi und im Frühjahr 2008 wird Shanghai mit einer täglichen Verbindung ins Streckennetz aufgenommen. Die Erweiterung der Flotte erlaubt es auch, bereits bestehende Verbindungen auszubauen: So werden etwa Los Angeles, Sao Paulo, Santiago de Chile (via Sao Paulo) und Johannesburg seit Mitte Juli täglich bedient. Auch im europäischen Streckennetz erweitert Swiss ihr Angebot: Ab Ende Oktober 2007 wird Berlin von Zürich aus viermal statt dreimal täglich bedient. Im März nächsten Jahres kommen ab Zürich St. Petersburg (täglich), Florenz (dreimal täglich) und Sofia (täglich) neu hinzu. Von Genf aus fliegt Swiss  ab Sommerflugplan 2008 dreimal pro Woche nach Bukarest und nimmt neu einen täglichen Flug nach Rom in ihr Streckennetz auf.
 
Am 23. August 2007 gab Swiss  die Erhöhung ihrer Beteiligung an Swiss AviationTraining (SAT) auf 100 Prozent bekannt. „Die Aus- und Weiterbildung des eigenen fliegenden Personals sowie von Drittkunden ist für Swiss  von strategischer Bedeutung und die Zusammenarbeit mit Lufthansa Flight Training bietet zusätzliche Perspektiven“, sagte Christoph Franz. Zuvor wurde SAT über ein Joint Venture zu je 50 Prozent von Swiss  und GCAT Flight Academy UK Limited (GCAT) gehalten. Aufgrund der Integration von SAT, wurde das Tochterunternehmen im Zwischenabschluss zum 3. Quartal 2007 erstmals vollkonsolidiert.





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