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Konzert am Antikriegstag: Hiphop und Weltmusik

06 Aug 2009 [06:31h]    





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Unter dem Motto „Wir leben trotzdem – Hiphop und Weltmusik“ lädt die Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte am 1. September, dem Antikriegstag, zu einem außergewöhnlichen Konzert ins Zakk ein. Im Mittelpunkt steht Esther Bejarano, das letzte noch lebende Ensemblemitglied des Mädchenorchesters von Auschwitz.

Düsseldorf – Esther Bejarano wurde 1924 in Saarlouis als Esther Loewy geboren. Nach ihrer Deportation spielte sie im „Mädchenorchester von Auschwitz“ Akkordeon. Gemeinsam mit Tochter Edna und Sohn Joram gründete sie Anfang der 80er-Jahre die Gruppe „Coincidence“ mit Liedern aus dem Getto und jiddischen Liedern. Zum Antikriegstag, 70 Jahre nach dem deutschen Überfall auf Polen, steht sie im Zakk gemeinsam mit den Kölner Hiphoppern der „Microphone Mafia“ auf der Bühne.

Das Konzert im Zakk, Fichtenstraße 40, beginnt um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). Eintrittskarten an der Abendkasse gibt es für fünf Euro. Das Konzert findet im Rahmen der Reihe „Respekt und Mut“ statt. Weitere Infos im Internet unter: respekt-und-mut.de oder bejaranoundmicrophonemafia.de.






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