Preisträger der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ versetzten am Freitag die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Schwingung.
Mit einem musikalischen Bogen von klassischem Jazz und „Big Band Classics“, über moderne Interpretationen von Filmmusik und Hip Hop, bis hin zu Eigenkompositionen, heizte das 40-köpfige „Island H. Jazz Orchestra“ dem Dresdner Publikum richtig ein. Das Ensemble besteht aus Big Band und klassischen Instrumentalisten des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik Dresden Carl Maria von Weber.
Die Initiatoren des „Island H. Jazz Orchestra“, Sebastian Scobel am Klavier und Philipp Scholz am Schlagzeug wurden erst kürzlich Sieger der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“. Unterstützt wurden sie von weiteren Musikern der Hochschulen und Konservatorien für Musik aus Dresden und Leipzig.
„Wir bieten in der Gläsernen Manufaktur jungen, ambitionierten Kunstschaffende eine Bühne und fördern sie, ihr Talent vor Publikum zu zeigen“, beschreibt Stefan Schulte, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, die Nachwuchsförderung der Gläsernen Manufaktur.
Das Parkett der Dresdner Phaeton-Fertigung bot bereits vielen Nachwuchskünstlern eine Bühne: junge Schauspieler inszenierten den Hamlet und talentierter Nachwuchsmusiker spielten hier vor Publikum. Auch Meisterschüler der Hochschule für Bildende Künste nutzten sie als Atelier auf Zeit und ließen sich von der Arbeit der Autobauer inspirieren.