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Jubiläumsjahr brachte Europäischer Reiseversicherung Wachstumsrekord

24 Apr 2008 [09:59h]    

Jubiläumsjahr brachte Europäischer Reiseversicherung Wachstumsrekord

Jubiläumsjahr brachte Europäischer Reiseversicherung Wachstumsrekord





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Prämienumsätze stiegen 2007 um 14,6 Prozent auf 44 Mio. Euro; 1,9 Mio. Reisen versichert

Wien – Die Europäische Reiseversicherung, ein Unternehmen der Generali Gruppe, mit einem Marktanteil von mehr als 60 Prozent unangefochtene Nummer 1 dieser Versicherungssparte in Österreich, hat im Jahr 2007 ein neues Spitzenergebnis erwirtschaftet: Die seit 2003 kontinuierlich gestiegenen Prämienumsätze wiesen 2007 mit 14,6 Prozent die bisher höchste Wachstumsrate auf und erreichten 44 Mio. Euro. Die Zahl der Versicherten stieg mit einem Zuwachs von 5,5 Prozent auf 1,9 Millionen. In Verbindung mit einer günstigen Entwicklung der Schadensbelastung und einem erfolgreichen Kostenmanagement konnte ein EGT in der Höhe von 1,12 Mio. Euro erzielt werden und nach Abzug der Steuern ein Jahresüberschuss, der mit 752.000 Euro um mehr als das Dreifache über dem Vorjahreswert liegt. Nach der Zuführung von 500.000 Euro zu den Eigenmitteln beträgt der Bilanzgewinn einschließlich 219.000 Euro Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 471.000 Euro.

Die 2006 neu gegründeten Tochtergesellschaften in Moskau und Kiew und die Niederlassung in Bratislava haben im ersten Rumpfjahr ihrer Geschäftstätigkeit bereits 1,14 Mio. Euro an Prämieneinnahmen gebracht. „Insgesamt ist die Gesellschaft seit der Jahrtausendwende um 100 Prozent gewachsen, mit einer nachhaltigen Stärkung ihrer Substanz“, zeigt sich Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Sturzlbaum mit der Entwicklung zufrieden.

Obwohl der Outgoing-Tourismus 2007 stagnierte, konnte die Europäische durch eine stärkere Marktdurchdringung und eine bedarfsgerecht breite Produktpalette in diesem Kernbereich ihrer Geschäftstätigkeit erstmals bei der Zahl der Versicherten die Millionengrenze überschreiten. Kräftige Zuwachsraten gab es bei der „Hotelstorno Plus“-Versicherung, mit der Urlaube in Österreich abgesichert werden können, und der für Geschäfts- und Dienstreisen maßgeschneiderte Corporate Travel Insurance (CTI). Im zweistelligen Bereich lag das Plus bei der Palette von Jahresversicherungen, mit denen der größte Sektor des Reisemarktes angesprochen wird, die „unorganisierten“ und meist gar nicht oder nur unzureichend versicherten privaten und geschäftlichen Reisen.

Die Schadensentwicklung folgte dem langjährigen Trend ohne Sondereinflüsse durch Naturkatastrophen oder Krankheitswellen. Der Zuwachs der Schadensbelastung lag mit 5,7 Prozent auf 21,4 Mio. Euro erheblich unter dem Plus bei den Prämienumsätzen. Rund die Hälfte entfiel auf die Stornoversicherung mit einer um 13,4 Prozent höheren Schadenssumme, gefolgt von der Krankenversicherung mit einem Anteil von 27 Prozent. Während in diesem Sektor die Schadensbelastung erstmalig seit Jahren einen Rückgang um 10,6 Prozent zeigte, wuchs bei der Unfallversicherung die Schadenssumme um 58 Prozent, machte aber trotzdem nur 14 Prozent der gesamten Schadensbelastung aus.

Für das laufende Jahr rechnet Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Sturzlbaum auf Grund der positiven Tendenzen im Tourismus und der auf den Markt abgestimmten Palette an Versicherungsprodukten mit einer Fortsetzung der expansiven Entwicklung der Europäischen Reiseversicherung.






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