Slideshow Image 1 Slideshow Image 2 Slideshow Image 3 Slideshow Image 4 Slideshow Image 5 Slideshow Image 6

ICE-Linie nach Wien auf der Erfolgsspur

19 Mrz 2008 [13:18h]    





  • Palma.guide

Erste Bilanz: Über zehn Prozent mehr Reisende nach Österreich

Seit 100 Tagen fahren ICE-Züge von Frankfurt nach Wien im Zwei-Stunden-Takt auf der Erfolgsspur. Diese internationale Verbindung zieht gleich von Beginn an viele neue Reisende auf die Schiene: Über zehn Prozent mehr Fahrgäste wurden in den ersten Wochen in den ICE-Zügen gezählt.

Die ICE-Linie, die in Kooperation von den ÖBB und der DB betrieben wird, verbindet sechsmal täglich pro Richtung den Main und die Donau über Aschaffenburg, Würzburg, Nürnberg, Regensburg, Plattling, Passau und Linz. Drei Zugpaare fahren weiter bis Dortmund bzw. starten dort.

„Durch dieses neue Angebot sind Österreich und Deutschland nun noch ein Stück näher zusammengerückt“, so Klaus-Dieter Josel, Konzernbevoll-mächtigter der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern, zur ersten Bilanz nach 100 Tagen.

Das internationale Angebot mit ICE-Zügen flankiert die DB mit günstigen Fahrpreisen. Mit dem Europa-Spezial können Fahrgäste von Dortmund, Köln, Frankfurt, Würzburg und Nürnberg ab 39 Euro im ICE nach Wien reisen, von Regensburg sogar ab 29 Euro. Die Reisezeit von Nürnberg nach Wien beträgt 4:45 Minuten, von Regenburg nach Linz sind es beispielsweise 2:20 Stunden.

DB und ÖBB setzen auf der Strecke Dortmund bzw. Frankfurt/Main nach Wien den Neigetechnik-ICE ein. Weitere Angebotsverbesserungen zwischen Deutschland und Österreich wird es zum Fahrplanwechsel 2008/2009 geben. Dann steigt die Anzahl der täglichen Verbindungen zwischen München und Wien über Salzburg von gestern drei auf sechs pro Richtung, von denen fünf mit dem neuen österreichischen Zug „Railjet“ geplant sind. Darüber hinaus werden einige Verbindungen bis nach Budapest weiter geführt, so dass ab Ende nächsten Jahres umsteigefreies Reisen zwischen München und Budapest möglich sein wird.






  • Palma.guide