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HJS begrüßt Inkrafttreten der Umweltzonen im Ruhrgebiet

01 Okt 2008 [10:36h]    

HJS begrüßt Inkrafttreten der Umweltzonen im Ruhrgebiet

HJS begrüßt Inkrafttreten der Umweltzonen im Ruhrgebiet





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HJS begrüßt Inkrafttreten der Umweltzonen im Ruhrgebiet „Feinstaubbelastung macht nicht vor Stadtgrenzen halt“
– Alle Bürger im Ruhrgebiet haben ein Recht auf „saubere Luft“ – Filtersysteme für Pkw und Nutzfahrzeuge haben sich bewährt – HJS bietet Kommunen Technologiepartnerschaft an

   – Alle Bürger im Ruhrgebiet haben ein Recht auf „saubere Luft“
   – Filtersysteme für Pkw und Nutzfahrzeuge haben sich bewährt
   – HJS bietet Kommunen Technologiepartnerschaft an

Am 1. Oktober treten in dreizehn Städten des Ruhrgebiets Umweltzonen in Kraft. Ihre Einrichtung ist aus Sicht von Hermann Josef Schulte, dem Inhaber der HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG, ein wichtiger Schritt, um die Feinstaubbelastung im Ruhrgebiet weiter zu senken: „Das jüngst vom Europäischen Gerichtshof verkündete Recht auf saubere Luft lässt sich gerade im Ruhrgebiet nur realisieren, wenn Land, Bezirke, Städte und Kommunen gemeinsam an einem Strang ziehen.“ Die Bekämpfung des Luftreinhalteproblems werde in Deutschland endlich ernst genommen. „Um die Luftqualitätsvorgaben der Europäischen Union dauerhaft einzuhalten, darf das Ziel einer großen Umweltzone für das gesamte Ruhrgebiet aber nicht aus den Augen verloren werden“, ergänzt Schulte. Ihre Einführung hätte die Attraktivität des Ruhrgebiets nachhaltig gestärkt, ist Schulte überzeugt.

Wer zukünftig in eine der Umweltzonen einfahren möchte, kann mit der Nachrüstung seines Fahrzeugs die Voraussetzung dafür schaffen, eine bessere Schadstoffplakette zu bekommen: „Jeder Autofahrer kann durch die Nachrüstung etwas für die Umwelt tun und gleichzeitig den Wiederverkaufswert seines Fahrzeugs erhöhen“, macht Schulte deutlich. Die entsprechenden Filtersysteme für Pkw und leichte sowie schwere Lkw sind vielfach erprobt und haben sich bewährt.

Umweltzonen können jedoch nur dann die Luftqualität wirksam verbessern, wenn Städte und Kommunen auch die kommunalen Fahrzeuge in übergreifende Lösungsansätze einbeziehen. Dass in allen 13 Teilumweltzonen des Ruhrgebiets eine Reihe von Ausnahmeregelungen gelten, unter anderem für Busse des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), ist aus Sicht von Schulte mehr als problematisch: „Es ist unverständlich, dass Bürger und Gewerbetreibende ihre Fahrzeuge nachrüsten müssen, Städte und Kommunen bei Bussen und anderen kommunalen Fahrzeugen aber noch immer Ausnahmegenehmigungen aussprechen und die verfügbaren Technologien nicht konsequent einsetzen“. Dabei ist eine Nachrüstung der kommunalen Flotten mit modernen Rußpartikelfiltern finanzierbar und schnell umsetzbar. Außerdem würde dadurch das Vertrauen der Bürger in den ÖPNV als umweltfreundliches Verkehrsmittel gestärkt.

Beispiele, dass wirksame Lösungen für kommunale Nutzfahrzeuge möglich sind, gibt es zuhauf: So hat die Stadt Münster und Paderborn sowie die Verkehrsgesellschaft im Märkischen Kreis (MVG) ihre komplette Busflotte nachgerüstet. Und die Berliner Verkehrsbetriebe haben bereits lange vor Einführung der Umweltzone zum 1. Januar 2008 begonnen, ihre Busse zu modernisieren und die Belastung mit Rußpartikeln in der deutschen Hauptstadt zu minimieren. Mittlerweile fahren 19.000 und damit ein gutes Drittel aller Busse in deutschen Städten rußfrei – rund 90 Prozent davon dank dem Sintermetall-Filtersystem von HJS. Zusätzlich unterstützt HJS derzeit deutschlandweit Pilotprojekte, in denen Städte wie Hagen, Wiesbaden und Baden-Baden das wegweisende SCRT®-System erfolgreich einsetzen. Die Technologie reduziert nicht nur Ruß- und Feinstpartikel bis zur Nachweisgrenze, sondern auch den Stickoxidausstoß um bis zu 90 Prozent.

„Als deutschlandweit führender Entwickler und Hersteller von modernen Filtersystemen verstehen wir uns als Partner der Politik, wenn es darum geht, optimale Lösungen für eine Reduzierung von Rußpartikeln und Feinstaub zu finden“, betont Hermann Josef Schulte. Auf Bundesebene steht HJS bereits als Mitglied der Initiative „Green Technologies“ in engem Austausch mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. In Nordrhein-Westfalen und dem Ruhrgebiet arbeitet das Unternehmen noch daran, weitere Technologiepartnerschaften – neben Hagen und Münster – aufzubauen. „Wir würden uns freuen, wenn Städte und Kommunen an einem konstruktiven Austausch und einer Zusammenarbeit interessiert wären“, so Schulte. „Denn eine bessere Luftqualität lässt sich nur erreichen, wenn das gesamte Ruhrgebiet die Weichen in Richtung Umweltzone stellt und die Nach- und Aufrüstung der kommunalen Fahrzeuge vorantreibt.“






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