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Goldener VdM-Dieselring geht an Dr.-Ing. Dieter-L. Koch

17 Okt 2008 [12:26h]    





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Der Goldene Dieselring des Verbandes der Motorjournalisten (VdM) des Jahres 2008 geht an Dr. Dieter-Lebrecht Koch (55). Die Auszeichnung, die auch als „Nobelpreis der Straße“ betitelt wird, erhält der Thüringer Europaparlamentarier aus Weimar für seine nach Auffassung des VdM hervorragenden Verdienste um die Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Koch, seit 2004 auch im Vorstand des Europäischen Verkehrssicherheitsrates ETSC (European Transport Safety Council), hat maßgeblichen Anteil an Entstehung und Aufbau der „Initiative zur medizinischen Unterwegsversorgung für Berufskraftfahrer europaweit“, kurz Projekt „DocStop“. Weitere Schwerpunkte seiner Grenzen übergreifenden politischen Arbeit konzentrieren sich vor allem auf Maßnahmen zur Entzerrung des Verkehrs auf deutschen Autobahnen und die weitere Erhöhung der Sicherheit des Schwerverkehrs.

Der 1953 in Weißenfels geborene Dieter-Lebrecht Koch studierte an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar. Von 1976 bis 1990 war er als Wissenschaftlicher Assistent an der HAB Weimar (heute Bauhaus-Universität) tätig, wo er 1985 zum Dr.-Ing. promovierte. Im selben Jahr wandte er sich für die CDU der Politik zu; 1990 wurde Koch in die einzig frei gewählte Volkskammer und in den Bundestag gewählt; dem Europaparlament gehört er seit der vierten Wahlperiode und damit seit 1994 ununterbrochen an.

Verliehen wird der Goldene Dieselring am 16. Oktober im Rahmen eines Festakts im Roten Rathaus zu Berlin. Koch ist der 58. Träger dieser Auszeichnung, die seit 1955 für „besondere Verdienste um die Hebung der Verkehrssicherheit“ verliehen wird. Seinen Namen hat der Ring von einem kleinen Metallteil, das von dem 1895 fertiggestellten ersten Versuchsmotor von Rudolf Diesel abgetrennt und in den Goldring eingearbeitet worden war.






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