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Globale Studie von momondo zeigt: Reiselustige sind Fremden gegenüber aufgeschlossener als Reisemuffel

10 Mai 2016 [00:00h]    

Globale Studie von momondo zeigt: Reiselustige sind Fremden gegenüber aufgeschlossener als Reisemuffel

Globale Studie von momondo zeigt: Reiselustige sind Fremden gegenüber aufgeschlossener als Reisemuffel





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68 Prozent der Deutschen finden, dass das Reisen ihre Sicht auf andere Kulturen positiv beeinflusst hat. Weltweit teilen sogar 76 Prozent diese Meinung. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Studie der Reise-Suchmaschine Momondo. Diese widmet sich der Frage, ob es zwischen dem Reiseverhalten und der Aufgeschlossenheit von Menschen weltweit einen Zusammenhang gibt.


München – „Reisefreudigkeit könnte kulturübergreifend zum Abbau von Barrieren zwischen Menschen beitragen. Das ist wichtig, denn fast die Hälfte der von uns befragten Personen sind der Meinung, dass Menschen heute weniger tolerant anderen Kulturen gegenüber sind als noch vor fünf Jahren“, sagt Sarah Adam, Firmensprecherin für Deutschland.

Im Rahmen der internationalen Studie „The Value of Travelling“ wurden in 18 Ländern 7.292 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt. Den Ergebnissen zufolge sind Vielreisende aufgeschlossener als andere. So belegt die Befragung beispielsweise, dass Reiselustige bei einer ersten Begegnung mit einem Fremden statistisch gesehen schneller zu ihm Vertrauen fassen als Reisemuffel. „Wie aufgeschlossen Menschen sind, hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab“, sagt Sarah Adam, momondo-Sprecherin für Deutschland. „Wenn man den positiven Effekt des Reisens mit dem der Bildung vergleicht, wird deutlich: Reiselust beeinflusst Offenheit viel stärker als Bildung.“

Ausgewählte Ergebnisse der Studie

– 68 Prozent der Deutschen glauben, dass sie dank des Reisens eine positivere Sichtweise auf Unterschiede und Vielfalt entwickelt haben. Länderübergreifend sind es 76 Prozent.

– 68 Prozent der Deutschen meinen, dass ihre Reisen ihre Sicht auf die Einwohner der besuchten Länder positiv beeinflusst hat. Weltweit teilen 75 Prozent diese Meinung.

– 56 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass es weniger Intoleranz auf der Welt gäbe, wenn die Menschen mehr reisen würden – länderübergreifend sind es 61 Prozent.

– 74 Prozent der Deutschen halten sich für Weltbürger. Weltweit sind es 77 Prozent.

Dass Reisen die Offenheit von Menschen fördert, haben auch andere Studien belegt. „The Value of Travelling“ von momondo ist jedoch die erste repräsentative Studie, die sich diesem Thema widmet.

Über die Studie
Bei der Studie „The Value of Travelling“ wurden 7.292 Personen aus Australien, Brasilien, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Mexiko, Norwegen, Portugal, Russland, Südafrika, Spanien, Schweden, Türkei und den Vereinigten Staaten von Amerika befragt. Die Daten wurden im Auftrag von momondo in E-Surveys mithilfe der Plattform www.cint.com erhoben. In jedem der genannten Länder wurden rund 400 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt. Die Studie können Sie hier herunterladen. Weitere Infos finden Sie außerdem unter www.letsopenourworld.com.






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