2.500 Euro spendete die Subaru Deutschland GmbH der Lebenshilfe Wetterau e.V., die mit diesem Betrag die Gründung der Sophie-Scholl-Schule Wetterau fördert.
Die Geschäftsführung der deutschen Import-Zentrale des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw hatte auch in diesem Jahr keine Weihnachtskarten verschickt und beschlossen, das eingesparte Geld wieder einem guten Zweck zu stiften „Wir wollten eine Organisation bedenken, die sich um benachteiligte Menschen kümmert und das Geld für konkrete Projekte gut gebrauchen kann“, erklärte Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH.
Im letzten Jahr ging die Spende an das Internationale Zentrum e.V. in Friedberg. In diesem Jahr entschied man sich für die Lebenshilfe Wetterau e.V., die am 23. Mai 1963 gegründet wurde. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss engagierter Eltern und Förderer zum Wohle geistig behinderter Menschen in der Wetterau. „Es ist normal, verschieden zu sein“ heißt das Motto der Lebenshilfe, die sich dafür einsetzt, dass „Behinderung nicht als Krankheit, sondern als nur eine unter vielen möglichen Daseinsformen eines Menschen angesehen wird.“ Angst und Vorbehalte gegenüber dem Ungewohnten und Unbekannten sollen abgebaut werden.
Die Initiatoren der geplanten privaten Sophie-Scholl-Schule Wetterau in Bad Nauheim sind derzeit intensiv mit den Vorbereitungen für den Start des neuen Bildungsprojekts im Spätsommer 2009 beschäftigt. Katja Weigand, Sprecherin der Elterninitiative für die neue integrative Grundschule, will bis zum Jahresende ein Eigenkapital von 250.000 Euro sammeln, um die ehemalige Dependance der Stadtschule an der Wilhelmskirche zu erwerben. Da kommt die Hilfe der Subaru Deutschland GmbH gerade recht.
FOTO: Katja Weigand, Sprecherin der Elterninitiative für die neue integrative Grundschule und Jochen Rolle, Beisitzer des Vorstands Lebenshilfe Wetterau e.V., mit Jens Becker, Geschäftsführer der Subaru Deutschland GmbH.
Bild: SUBARU
