Eigentlich steuert der sportbegeisterte Fürst Albert von Monaco selbst gerne mal PS-starke Automobile – legendär bei der Rallye Paris-Dakar.
Bei seinem Besuch der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden aber genoss er es, sich in der Volkswagen- Oberklasse-Limousine, dem Phaeton, shutteln zu lassen. Begleitet von Sachsens Ministerpräsident Milbradt wurde Fürst Albert von Professor Dr. Werner Neubauer, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen und Stefan Schulte, Geschäftsführer der Gläsernen Manufaktur, begrüßt. Hier ließ sich der begehrteste Junggeselle der Welt die perfekte Symbiose zwischen Luxus und Umweltschutz demonstrieren. Schließlich ist die Oberklasse von Volkswagen ihrer Zeit in Sachen Umwelt voraus. Der V6 TDI erfüllt schon jetzt die EU-5-Norm, die erst im Laufe des kommenden Jahres Maßstab werden soll.
Fürst Albert zeigte sich tief beeindruckt, dass Limousinen der Adelsklasse auch beim Umweltschutz eine gute Figur machen. Denn der 47-Jährige will nicht nur bei Staatsbesuchen, sondern auch in seinem Reich am Mittelmeer für gutes Klima sorgen. Erst gestern Abend präsentierte er seine monegassische Umweltstiftung, mit der er zeigen will, dass auch ein kleiner Staat ganz groß im Klimaschutz sein kann.
Trotz Shuttles mit V6 TDI-Staatskarosse und großem Empfang bei Kanzerlin Merkel einen Tag zuvor blieb auch dem Fürsten in der Produktion des Phaeton eine ungewohnte Arbeitskleidung nicht erspart. Denn wie alle Mitarbeiter, die in der Fertigung der Gläserenen Manufaktur tätig sind, durfte auch der Adelige in einen weißen Kittel schlüpfen. Dabei ließ er sich nicht nehmen, das zu tun, worauf die Welt seit langem gespannt wartet. Eigenhändig, per Knopfdruck, vollzog er die Hochzeit. In diesem Fall allerdings zwischen Karosse und Fahrwerk des Phaeton.
Begeistert von der Einzigartigkeit der gläsernen Produktionsstätte verließ der Fürst die Manufaktur gegen 16 Uhr.
Bild: VolksWagen