Die Fraport AG, die schon seit 2001 am Flughafen
der peruanischen Hauptstadt Lima beteiligt ist und zuletzt dort 42,75
Prozent hielt, hat ihr Engagement bei der Betreibergesellschaft auf
100 Prozent erweitert.
Frankfurt – Ein Teil der Airportanteile soll anschließend
an Mitgesellschafter abgegeben werden, womit Fraport dann – wie
angekündigt – schließlich mindestens 60 Prozent halten wird.
Der Flughafen Lima ist Perus Tor zur Welt. 2006 kam dieser Airport
auf ca. sechs Millionen Passagiere. Er meldet zweistellige
Zuwachsraten (erstes Halbjahr 2007: rund 25 Prozent). 2001, als
Fraport dort einstieg, waren es erst rund vier Millionen Fluggäste
gewesen.
Die Flughafengesellschaft Lima Airport Partners (LAP) investierte
bislang bereits ca. 150 Millionen Euro in die Modernisierung und den
Ausbau des Terminals sowie die Verbesserung der luftseitigen
Infrastruktur. Die Konzession hat eine Laufzeit von 30 Jahren und
bietet eine Verlängerungsoption. Fraport übernahm von Anfang an
vertraglich die Rolle des Flughafenmanagers und ist verantwortlich
vor allem für Betrieb, Sicherheit, Planung und Instandhaltung.
Eine internationale Ausschreibung gewann Fraport im Herbst 2000
zusammen mit zwei Partnern. Der US-Baukonzern Bechtel war zunächst
mit 42,75 und das peruanische Unternehmen Cosapi mit 14,5 Prozent mit
im Boot. Die Betriebsübernahme erfolgte am 14. Februar 2001.
Bechtel erwarb 2002 die Cosapi-Anteile und brachte diese und seine
42,75 Prozent in die Gesellschaft Alterra Lima Holdings ein, an der
auch der Flughafenbetreiber Changi (Singapur) beteiligt war. Das
US-Unternehmen zog sich jetzt aber wegen einer veränderten Strategie
aus dem Flughafengeschäft zurück.
Fraport besitzt nach der Übernahme der 57,25 Prozent über Alterra
Lima Holdings nun vorübergehend sämtliche Anteile am Flughafen Lima.
und den Investitionsfonds der Weltbank (IFC) veräußert werden,u003cbr />wodurch Fraport auch langfristig die Mehrheit von mindestens 60u003cbr />Prozent aller Anteile halten wird. Der Airport Lima wird alsu003cbr />erfolgversprechendes Investment in einen interessanten Wachstumsmarktu003cbr />angesehen.u003cbr />u003cbr /> 2006 belief sich der LAP-Umsatz auf rund 80 Millionen Euro, dasu003cbr />EBITDA lag bei knapp 20 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl stieg aufu003cbr />420.u003cbr />u003cbr />Originaltext: Fraport AGu003cbr />Digitale Pressemappe: u003ca onclicku003d“return top.js.OpenExtLink(window,event,this)“ hrefu003d“http://www.presseportal.de/pm/31522″ targetu003d_blank>http://www.presseportal.de/pmu003cwbr />/31522u003c/a>u003cbr />Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rssu003cwbr />/pm_31522.rss2u003cbr />ISIN: DE0005773303u003cbr />u003cbr />Pressekontakt:u003cbr />Fraport AGu003cbr />Unternehmenskommunikationu003cbr />Pressestelle (UKM-PS) Telefon: 069 690-70555u003cbr />60547 Frankfurt am Main Telefax: 069 690-55071u003cbr />u003c/div>“,0]
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Bis maximal 40 Prozent der Anteile sollen an peruanische Investoren
und den Investitionsfonds der Weltbank (IFC) veräußert werden,
wodurch Fraport auch langfristig die Mehrheit von mindestens 60
Prozent aller Anteile halten wird. Der Airport Lima wird als
erfolgversprechendes Investment in einen interessanten Wachstumsmarkt
angesehen.
2006 belief sich der LAP-Umsatz auf rund 80 Millionen Euro, das
EBITDA lag bei knapp 20 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl stieg auf
420.