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Europäischer Luftverkehrsgipfel fordert faire Wettbewerbsbedingungen

16 Apr 2007 [09:50h]    

Europäischer Luftverkehrsgipfel fordert faire Wettbewerbsbedingungen

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Standort durch Innovation, Infrastrukturausbau und einheitlichen Luftraum stärken

Auf dem „European Aviation Summit“ in Frankfurt setzten sich heute mehr als 300 Entscheidungsträger von Airlines, Flughäfen und Verbänden nachhaltig für eine Stärkung des Luftverkehrsstandortes Europa ein. Auch die Initiative „Luftverkehr für Deutschland“ appellierte an die deutsche wie europäische Politik, im globalen Luftverkehr einheitliche und vergleichbare Rahmenbedingungen zu schaffen. „Der wirtschaftliche Erfolg Europas hängt entscheidend von den Standortvoraussetzungen ab“, so Bundesverkehrsminister Tiefensee, Schirmherr der Initiative in seiner Eröffnungsrede.

Mit dem Ausbau der zentralen Luftverkehrsinfrastruktur und der Vereinheitlichung des europäischen Luftraums ergeben sich außergewöhnliche Chancen für die wirtschaftliche Zukunft des Luftverkehrsstandorts und gleichzeitig nachhaltige Entlastungen für die Umwelt. „Bedingt durch unzureichende Infrastruktur am Boden wie in der Luft sind wir heute gezwungen, Warteschleifen in noch nie da gewesenem Ausmaß zu fliegen. Mit dem vergeudeten Kerosin könnten wir elfmal täglich Frankfurt mit New York verbinden“, so Wolfgang Mayrhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG. Auch Dieter Kaden, Geschäftsführer der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, fordert, das „größte Umweltprojekt der Europäischen Union“, den einheitlichen Luftraum „Single European Sky“, zügig umzusetzen: „Der Atmosphäre können so jedes Jahr bis zu zwölf Prozent CO2 erspart werden – eine Umsetzung erst mit Zieljahr 2020 schadet der Umwelt und der Wirtschaft gleichermaßen.“

Der Luftverkehr wächst jährlich um fünf Prozent. Das Passagieraufkommen verdoppelt sich voraussichtlich in den nächsten 15 bis 20 Jahren. Die Bedeutung des Luftverkehrs als Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor nimmt kontinuierlich zu. Schon heute hängt die Beschäftigung rund einer Million Menschen in Deutschland direkt oder indirekt vom Luftverkehr ab. Ihre Zahl steigt entsprechend der zugrunde liegenden Wachstumsdynamik. Zur Wahrung der Chancen müssen allerdings die Voraussetzungen zur Bereitstellung nachfragegerechter Infrastruktur geschaffen






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