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Erste Pole Position in der MINI CHALLENGE für Hari Proczyk.

12 Aug 2008 [11:42h]    

Erste Pole Position in der MINI CHALLENGE für Hari Proczyk.

Erste Pole Position in der MINI CHALLENGE für Hari Proczyk.





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Auch für erfahrene Piloten gibt es immer wieder ein „erstes Mal“: So auch für Hari Proczyk (Knittelfeld/A, Team ProSieben) – obwohl der Österreicher bereits drei Siege in der MINI CHALLENGE für sich verbuchen konnte und 2007 sogar Vizemeister wurde, stand er noch nie auf der Pole-Position.

Auf dem Nürburgring sollte sich dies heute ändern: Nach der halbstündigen Qualifying-Session konnte Proczyk sich über die erste Pole-Position seiner Karriere in der MINI CHALLENGE freuen. „Das war das einzige, was mir noch gefehlt hat. Das Auto war einfach perfekt.“

Die Zuschauer des 36. AvD Oldtimer Grand Prix, in dessen Rahmen die MINI CHALLENGE an diesem Wochenende ausgetragen wird, bekamen eine spannende Qualifying-Einheit geboten, bei der eine Bestzeit die nächste jagte. Nur eine Spur langsamer als Proczyk war die schnellste Runde von Jeroen Bleekemolen (Aerdenhout/NL, Team DSF). „Ich freue mich sehr. Zwischenzeitlich war ich auch mal ganz vorne, aber auch der zweite Platz ist hervorragend. In der ersten Startreihe zu stehen, ist eine gute Ausgangsposition für das Rennen morgen“, erklärte der ehemalige DTM-Profi.

Die drittbeste Zeit wurde für Jürgen Schmarl (Rum/A, Team SMS) gestoppt. „Heute hing viel von den Reifen ab: Wir haben alles richtig gemacht und den perfekten Luftdruck gewählt. Hinzu kam ein wenig Glück: Ich habe eine komplett freie Runde erwischt“, analysierte der Österreicher, der vor allem während der ersten Saisonhälfte weniger Rennglück hatte. „Der dritte Platz ist Balsam für meine Rennfahrerseele.“ Neben Schmarl komplettiert Stephanie Halm (Ammerbuch, Team GIGAMOT) die zweite Startreihe.

Sehr zufrieden mit seiner Leistung im Qualifying war auch Promi-Gaststarter Max Mutzke (Waldshut, MINI Deutschland). Obwohl der Sänger („Can’t wait until tonight“) nicht über Platz 34 (von 37) hinaus kam, bewies er, dass er motorsportliches Talent besitzt: In der Endabrechnung fehlten ihm nur vier Sekunden zur Spitze – eine beachtliche Leistung für den ersten Renneinsatz. „Der MINI ist ein genialer Rennwagen, mit dem ich auch super zurechtkomme. Es macht einfach unglaublich viel Spaß, wenn man merkt, wie unmittelbar das Fahrzeug reagiert.“

Für Max Mutzke und die anderen Piloten des 37-köpfigen Starterfeldes stehen am Wochenende insgesamt zwei Wertungsläufe auf dem Programm. Das erste Rennen beginnt am Samstag (09. August) um 17.25 Uhr. Das Rennen am Sonntag (10. August) wird um 11.20 Uhr gestartet.

Bild: BMW






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