Ein Triebwagen der Elbe Saale Bahn trägt seit gestern den Namen „Johann Sebastian Bach“. Die Taufe auf dem Köthener Bahnhof nahmen Kurt-Jürgen Zander, Bürgermeister der Stadt Köthen, Hans Georg Schäfer, Intendant der Köthener Bachfesttage und Michael Hahn, Chef der Elbe Saale Bahn, vor.
Mit dieser Zugtaufe setzt die Elbe Saale Bahn die Tradition fort, ihren Fahrzeugen Namen von Personen, Städten oder Sehenswürdigkeiten zu verleihen, die mit der Region im Zusammenhang stehen.
Johann Sebastian Bach hat mit seinem Wirken als Hofkapellmeister in der Zeit von 1717 bis 1723 das kulturelle Leben der Stadt Köthen maßgeblich mitgeprägt. Damit ist Köthen der einzige originäre Bach-Standort im Musikland Sachsen-Anhalt. Die Köthener Bachfesttagen sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Dieses Jahr finden die 22. Köthener Bachfesttage in der Zeit vom 3. bis zum 7. September statt. Sie bieten Einwohnern und Gästen traditionell ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Werken des Musikers und Komponisten Johann Sebastian Bach.
Das Netz der Elbe Saale Bahn verknüpft im Norden Sachsen-Anhalts die Altmark mit Niedersachsen, die Landeshauptstadt Magdeburg mit Haldensleben, Wolfsburg, Loburg und Aschersleben. Damit werden nicht nur ländliche Regionen mit wichtigen Wirtschaftsstandorten verbunden, sondern auch einzigartige Naturlandschaften und Touristikzentren. Im Süden Sachsen-Anhalts erschließt die Elbe Saale Bahn den Raum Aschersleben–Bernburg–Dessau.
Weitere Informationen unter www.elbe-saale-bahn.de und unter bach-in-koethen.de.