Slideshow Image 1 Slideshow Image 2 Slideshow Image 3 Slideshow Image 4 Slideshow Image 5 Slideshow Image 6

Eine Sonne als Antrieb: Jugendliche haben mit Railion München in die Zukunft gedacht

12 Mrz 2007 [08:22h]    





  • Palma.guide

Kleine Sonnen als Antrieb und selbststeuernde Waggons: Eine Woche lang haben Schülerinnen und Schüler der Ursulinen Realschule Landshut sowie der Staatlichen Realschule Landshut bei Railion in München innovative Ideen für Produkte und Dienstleistungen der Logistikwelt von morgen entwickelt.

Heute haben sie ihre Ergebnisse in München vorgestellt.
Im Jahr 2020 sind Güterwaggons mit Mikrochips und einem selbstständigen Antrieb ausgestattet, so dass sie sich selbstständig eine „Mitfahrgelegenheit“ suchen: Welcher Personenzug steuert das Ziel an, für das die eigenen Güter bestimmt sind? Ist der Mikrochip fündig geworden, fährt der Waggon zu diesem Zug und dockt dort selbstständig an. So zumindest die Vision der Schülerinnen und Schüler der Ursulinen Realschule Landshut und der Staatlichen Realschule Landshut: Bei einem Innovationsspiel im Rahmen der Wirtschaftsinitiative Jugend denkt Zukunft haben Sie bei Railion innovative Ideen und Konzepte für den Güterverkehr von morgen entwicklet. Ihre Ergebnisse haben die Jugendlichen heute vor Unternehmensmitarbeitern, Lehrern und Eltern bei Railion in München präsentiert.

Eine weitere Idee aus dem Innovationsspiel beschäftigt sich mit dem Antrieb der Zukunft, effizient und klimaneutral: Aus dem neu entdeckten Flüssigmetall Tritium werden kleine Son-nen geformt, nicht größer als ein Tennisball. Rund um die Sonne sind Solarzellen angebracht. Sie sammeln die Energie der Mini-Sonne ein und speisen damit den Antrieb der Züge. Auf diese Weise entsteht so viel Energie, dass die kleinen Sonnen die Züge nicht nur in Bewegung setzen, sondern gleichzeitig auch per Klimaanlage für angenehme Temperatu-ren sorgen.

[GADS_NEWS]Jugend denkt Zukunft ist eine Initiative der Wirtschaft und richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schultypen der Jahrgangsstufen neun bis zwölf. Bei dem Projekt engagieren sich Unternehmen als Paten für Schulen und begleiten das jeweilige Innovationsspiel. In nur fünf Tagen entwickeln Jugendliche mit und in Unternehmen Produkte und Dienstleis-tungen für die Welt von morgen und erleben Innovationspro-zesse hautnah. Die UNESCO hat Jugend denkt Zukunft zum offiziellen Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ernannt. Seit dem Startschuss 2004 haben Un-ternehmen bundesweit mehr als 300 Patenschaften für Schu-len übernommen. Bundesweite Partner des Projekts sind Wrigley GmbH, BASF Aktiengesellschaft und Vodafone Deutschland. Die Wrigley GmbH ist außerdem Regionalspon-sor im Großraum München. Projektpaten in Bayern sind der bayerische Staatsminister Siegfried Schneider sowie der baye-rische Staatssekretär Karl Freller.






  • Palma.guide