Die ersten Mitglieder des Dresdner Kleinwort Triathlonteams stehen fest. Die jungen Triathleten Markus Fachbach (24) und Jan Raphael (27) werden künftig gemeinsam mit dem Teamkapitän und amtierenden Hawaii-Ironman Normann Stadler trainieren und von seinen Erfahrungen profitieren.
Beide sind junge Ausnahmesportler, die bereits internationale Erfolge erzielt haben. Normann Stadler gehört zu den erfolgreichsten Triathleten aller Zeiten. Sie sind damit die ersten Mitglieder des Dresdner Kleinwort Triathlonteams, das kontinuierlich weiter ausgebaut werden soll. Außerdem konnte als Team-Manager Jan Wendt verpflichtet werden, der auf viel Erfahrung im Umgang mit Profisportlern zurückblicken kann und das Team künftig sportlich und organisatorisch betreuen wird.
Normann Stadler und Jan Raphael werden sich in einem sechswöchigen Trainingscamp in San Diego (Kalifornien) erstmals gemeinsam auf den „Ironman Hawaii World Championship“ vorbereiten. Er findet am 13. Oktober statt und ist der Jahreshöhepunkt für die Triathleten weltweit. Markus Fachbach kann in diesem Jahr wegen einer Handverletzung dort nicht starten. Er wird das Trainingscamp in San Diego nutzen, um sich auf den Ironman in Florida am 3. November vorzubereiten.
Ziel von Dresdner Kleinwort, der Investmentbanking-Sparte der Dresdner Bank AG ist es, langfristig ein internationales Triathlonteam zu fördern. „Unser auf zunächst fünf Jahre angelegtes Engagement soll den Sportlern verlässliche Rahmenbedingungen für ihre Karriere und für große sportliche Erfolge bieten“, sagt Matthias Fritton, Leiter der Unternehmenskommunikation der Dresdner Bank. „Deswegen sind wir froh, ihnen nunmehr ein professionelles Umfeld bieten zu können, das sich zugleich um die Gesundheit, Fitness und Fairness kümmern wird.“
Im Rahmen des Engagements setzt sich Dresdner Kleinwort deswegen auch konsequent für einen sauberen doping-freien Sport ein. Dresdner Kleinwort hat in diesem Zusammenhang die Nationale Anti-Doping Agentur (NADA), die Deutsche Triathlon Union (DTU) sowie die Rechtsanwältin und international anerkannte Anti-Doping-Expertin Sylvia Schenk gewinnen können, ein bislang einmaliges Anti-Doping-Konzept für das Team zu erarbeiten.
Das Konzept sieht u.a. vor, dass die Athleten des Teams anstatt sechs- jetzt zehn- bis zwölfmal pro Jahr getestet werden. Zusätzlich sind ein bis zwei Pre-Competition-Tests kurz vor den Wettkämpfen durch die NADA vorgesehen. Zur Verbesserung der Transparenz wird für jedes Teammitglied eine Datenbank angelegt, die ein längerfristiges Monitoring der wichtigen Werte ermöglicht. Darüber hinaus gewährleisten eingefrorene Blut- und Urinproben die spätere Untersuchung auf Insulin (Urin), Wachstumshormone (Blut) sowie weitere Stoffe, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nachweisbar sind.
Damit geht das Dresdner Kleinwort Triathlonteam über bisherige Maßnahmen hinaus und möchte so zusammen mit den Sportlern ein Zeichen dafür setzen, dass sportliche Erfolge fair möglich sind.
