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Die neuen S-Bahn-Linien von Speyer nach Germersheim kommen gut an

24 Jul 2007 [11:31h]    





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Ende letzten Jahres hat die S-Bahn RheinNeckar den planmäßigen S-Bahn-Betrieb zwischen Speyer und Germersheim durch die Verlängerung der S-Bahn-Linien 3 und 4 aufgenommen. Eine erste Zwischenbilanz zeigt den Erfolg der S-Bahn RheinNeckar.

„Seit dem Start am 10. Dezember 2006 haben sich 19 Prozent mehr Fahrgäste für unsere S-Bahn entschieden. Das sind pro Kalendertag rund 350 Reisende mehr“, freut sich Andreas Schilling, Leiter der DB Regio RheinNeckar. „Mit unseren hohen Qualitätsansprüchen, die zu hoher Pünktlichkeit und besten Kundenzufriedenheitswerten führen, haben wir es auch hier geschafft, dass die Menschen das neue Verkehrsmittel angenommen haben und wir neue Kunden gewinnen konnten“, so Schilling.

62 Mal pro Tag verbinden die S-Bahn-Züge der Linien S 3 und S 4 Germersheim im 30-Minuten-Takt mit den drei Zentren Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg. Die roten Triebzüge der Baureihe ET 425 sind bis zu 140 km/h schnell und benötigen für die Fahrt von Germersheim nach Mannheim mit allen Unterwegshalten durchschnittlich nur 38 Minuten. „Die S-Bahn ist wichtig für Germersheim und die erschlossenen Orte bzw. Gemeinden Berghausen, Heiligenstein und Lingenfeld: zuverlässig, schnell und bequem stellt sie nun umsteigefrei eine Direktverbindung in die Oberzentren der Metropolregion her. Damit ist der Landkreis Germersheim deutlich besser als bisher an Mannheim-Ludwigshafen angebunden“, bekräftigt Landrat Dr. Fritz Brechtel, Landkreis Germersheim, die Erfolgsbilanz.

Mit Speyer–Germersheim war Ende 2006 der letzte Abschnitt der ersten Ausbaustufe der S-Bahn RheinNeckar in Betrieb gegangen. Die Verlängerung von Speyer nach Germersheim war im Jahr 2000 Bestandteil einer europaweiten Ausschreibung zum Betrieb der S-Bahn RheinNeckar mit Start am 14. Dezember 2003. Aufgrund des Verfahrensablaufes zur Elektrifizierung des Streckenabschnittes war die Inbetriebnahme jedoch erst zum Dezember 2006 vorgesehen.

„In die Elektrifizierung des Streckenabschnittes sowie die Modernisierung und den Ausbau von vier S-Bahn-Stationen investierten der Bund, die Deutsche Bahn, das Land Rheinland-Pfalz sowie der Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN) insgesamt rund 18 Millionen Euro“, so Christian Siemer, Verbandsdirektor des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd.






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